Lehrvideo von 1984 (Techniken für Anfänger)

Dieses bisher unveröffentlichte Lehrvideo zeigt die ersten 15 Grundtechniken des Pahuyuth aus dem Jahr 1984 – ein essentieller Einstieg für jeden Anfänger.

📅  2024-11-14  /  📝  2025-03-28  /  📖    /  ⏱️  19 Min.

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  • Tutorial-Video für die ersten 15 Grundtechniken des Pahuyuth.
  • Zeitlose Grundlagen für Anfänger und Fortgeschrittene.
  • Teil unseres digitalen Onboardings bzw. Online-Probetrainings.

Über diesen Beitrag

Im Jahr 1984 entstand ein Lehrvideo, das erstmals die Techniken des Pahuyuth in ihrer ursprünglichen Form festhielt. Diese Aufnahme bietet einen seltenen Blick auf die Anfängertechniken, die der Grundstein für das Verständnis des Pahuyuth und anderer südostasiatischer Kampfkünste sind. Für jeden, der tief in die Materie des Pahuyuth einsteigen möchte, sind die hier gezeigten 15 Grundtechniken ein Muss. Sie bieten nicht nur eine technische Grundlage, sondern vermitteln auch die philosophischen Werte und die Methodik dieser Kampfkunst.

Übungsempfehlungen

  1. Handout herunterladen: Dieser Beitrag ist Bestandteil unseres 24/7 Online-Probetrainings. Um dir den Einstieg zu erleichtern, stellen wir dir weiter unten ein kostenloses Handout mit Technikübersicht zur Verfügung.
  2. Video ansehen: Sieh dir das Trainingsvideo zunächst vollständig an, um einen umfassenden Überblick über die Inhalte und Abläufe zu erhalten.
  3. Techniken üben: Gehe anschließend gezielt die einzelnen Techniken durch. Nutze das Handout als Leitfaden und arbeite dich Schritt für Schritt durch die Bewegungsabläufe – so lange, bis du jede Technik sicher und kontrolliert ausführen kannst.

👍🏻 Schritt für Schritt: Starte langsam und lege besonderen Wert auf saubere Ausführung und stabile Körperhaltung. Achte auf Details und passe die Techniken individuell an deinen Körperbau und Bewegungsumfang an.

💡 Feedback & Korrekturen: Nimm deine Ausführung mit dem Smartphone auf, um dich selbst zu analysieren – oder bitte einen Trainingspartner um konstruktives Feedback.

🌍 Unterstützung holen: Falls du Fragen hast oder gezielte Unterstützung wünschst, bist du herzlich willkommen in einem unserer Local Hubs oder im strukturierten Online-Training.

Tutorial-Video

Aufnahmedatum: 1984 | Aufnahmeort: Berlin | Videosprache: Deutsch | Untertitel: Englisch

Im Namen dieses Instituts begrüßen wir Sie recht herzlich zum Videolehrfilm des Muai-Thai Studios.

Basierend auf den Aufgaben des Muai-Thai Studios, haben wir uns jetzt entschlossen einen Video-Lehrfilm zu produzieren um externen Schülern die Möglichkeit eines Fernstudiums zu bieten und sich durch unsere Video-Lehrfilme das Wissen und die Kunst des thailändischen Sportkampfes erschließen zu können.

Der thailändische Sportkampf besteht nicht nur aus einer Disziplin. Eigentlich gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Disziplinen. Man unterteilt sie in zwei Bereiche, den bewaffneten und den unbewaffneten Kampf. Diese Einteilung entspricht den Überlieferungen der Vorfahren des thailändischen Sportkampfes.

Dieses Wissen stammt von unseren Vorfahren die diese Kampfkunst erfunden haben und für die Freiheit der Thai gekämpft haben. Viele haben für die Entwicklung dieser Techniken ihr Leben geopfert.

Ich wünsche Ihnen, dass Ihnen dieses Video dabei hilft, diese Techniken von uns erlernen zu können.

Die Schüler des thailändischen Sportkampfes bereiten sich auf ihren Unterricht vor.

Bevor man weiterlernt, muss man zunächst lernen, dass die Thai eine Zeremonie pflegen. Sie beinhaltet vor und nach dem Training zu grüßen. Zuerst wird eine normale Begrüßung gezeigt.

Zuerst werden die Füße zusammengezogen. Diese Geste bedeutet, wir sind alle gleich. Sowohl Lehrer als auch Schüler. Es bleibt sich gleich, ob Lehrer oder Schüler und welchen Rang sie bekleiden. Beide unterscheiden sich lediglich in ihrem Wissen jedoch nicht in ihrer Menschenwürde.

Die linke Hand wird zu einer Faust gemacht. Sie ist das Symbol eines Kampfschülers. Er möchte Kämpfen lernen und symbolisiert dies mit seiner linken Faust.

Bevor man jedoch Kämpfen lernt, legt man die rechte Hand offen darüber. Dies symbolisiert das Pardon geben.

Diese Geste des thailändischen Sportkampfes zeigt, dass man einander grüßt und sich gegenseitig Respekt erweist. Als Schüler, als Lehrer und alle Mitschüler.

In der höheren Stufe gibt es eine einheitliche Begrüßung für alle Disziplinen des thailändischen Sportkampfes bei der nach alter Tradition der Thai gegrüßt wird.

Diese Begrüßung ist nicht religiös bedingt, sondern lediglich eine Geste der Dankbarkeit an den oder die Lehrer. Sie symbolisiert dadurch etwas ähnliches, wie die vorherige Begrüßung.

Bei den Thais beginnt der Kampf mit der Fußstellung.

Wenn die Fußstellung nicht stimmt, dann kann der gesamte Kampf nicht mehr stimmen. So wie bei einem Schiff. Wenn das. Wie heißt das Ding? Da hinten der Schwanz (Ruder) nicht mehr funktioniert dann kann man auch nicht mehr steuern.

Ich weiß nicht wie das heißt. Das muss ich noch mal nachfragen. Das Ruder! So.

Man beginnt mit dem Fuß. Ja, wie auf der vorherigen Abbildung gezeigt. Ein Fuß wird hinter den anderen Fuß gestellt auf der Ferse gedreht. Die Ferse wird angehoben und nach außen gedreht. – Ja. Mit der anderen Seite genauso. Und zwar erst mit einem Fuß nach hinten bündig abstellen, drehen. In etwa bis zu einem Winkel von 90°.

Danach hebt man die Ferse an und dreht sie nach hinten (45°). Dabei achtet man darauf dass sich die Ferse außerhalb der Linie befindet damit die Kampftechniken optimal ausgeführt werden können.

Es wird nochmal von vorne gezeigt. Zuerst stellt man einen Fuß nach hinten, dreht ihn nach außen (90°), hebt die Ferse an dreht den Fuß nach hinten (45°) und stellt die Ferse ab – wie man in diesem Fall sieht

Das ist die Fußausgangsstellung. Der Körper befindet sich in etwa in einen einem 45° Winkel im Verhältnis zum Gegner. Zu beachten ist dass die Schultern stets angewinkelt sein müssen. Dabei sollte sich die gesamte Körperhaltung in Einklang befinden.

Die Thai beginnen nach der Fußstellung mit dem Aufbau der Handstellung.

Dabei sollte die Fußstellung immer wieder neu aufgebaut werden um dies zu üben.

Der Aufbau der Handstellung beginnt mit dem Anheben des vorderen Armes nach vorne. Die Faust wird geschlossen. Danach wird die hintere Handfläche seitlich an die Schulter gelegt. Dabei ist zu beachten, dass der Ellenbogen eng an den Körper angelegt wird.

Danach wird die rechte Hand zur Faust gemacht Man beugt den vorderen Unterarm – Ja .. oben .. hoch .. Senkrecht.

Der hintere Arm wird nach außen gedreht, so dass die Unterarme parallel zueinander sind. Die Ellenbogen werden nach außen angewinkelt

Dies ist die Kampf … Handausgangstellung der Thai. Betrachtet man den gesamten Körper in etwa so.

Die angewinkelten Arme müssen von vorne betrachtet einen rechten Winkel ergeben. Zuerst wird der linke Arm angehoben Dann wird eine Faust gebildet. Die rechte Hand greift zur Schulter und der linke Ellenbogen wird angewinkelt bis der Unterarm senkrecht zum Boden steht.

Die rechte Hand bildet eine Faust der Arm wird abgewinkelt bis die Unterarme parallel zueinander verlaufen. Der Oberkörper wird nach vorne gebeugt, sodass sich die vordere Faust auf Augenhöhe befindet. Dann werden die Ellenbogen nach außen abgewinkelt.

[Schritttechnik]

Die Thai wechseln zuerst die Auslage der Schultern. Dann erst kommt der Schritt und nicht umgekehrt. So wie vorgeführt. Erst kommt der Auslagenwechsel und dann der Schritt. Genau so. Das muss individuell geübt werden.

Der vordere Fuß .. ja .. äh .. wird um circa 45° nach außen gedreht. Der hintere Fuß wird auf dem Ballen gedreht und nach vorne gesetzt.

Beim nächsten Schritt genauso – *hörbares nicht einverstanden sein*

Vorwärts gehen indem der vordere Fuß nach außen gedreht wird und der hintere Fuß vorne abgesetzt wird .. *seufzen* .. *atmen*

(der Rückwärtsschritt) wird etwas anders gemacht indem der vordere Fuß angewinkelt wird und man sich mit dadurch nach hinten abstößt. Bei weiteren Schritten wird dies ebenfalls ausgeführt

In der praktischen Anwendung wird dies schnell ausgeführt. Das gleiche gilt für den Rückwärtsschritt

Die Thai drehen sich auch von links nach rechts ebenso wie von rechts nach links. Lediglich die Ausführung unterscheidet sich indem ein mal auf dem Vorderfuß gedreht wird.

Weiter, weiter … Weiter … Weiter … Weiter.

Die Thais drehen sich auch im Kreis indem sie sich kreisförmig bewegen. Man stößt sich mit dem hinteren Fuß ab. Ja. Um sich in in die gewünschte Richtung zu drehen.

Die Erlernung des Muai Thai beginnt mit der Schlagtechnik wobei die Grundtechniken oder die Grundzüge aus der Grundstellung heraus gelernt werden.

Der erste Schlag. Den ersten Schlag der Thai nennt man einen geraden Fauststoß

Ihr habt vorhin die Handstellung erlernt. Der erste Schlag wird durch eine Drehung des Körpers ausgeführt. Dabei ist zu beachten, dass die Faust nicht so oder so gehalten wird, sondern wie die Natur es vorgesehen hat. Beim Hochheben ist sie angewinkelt. Daraus ergibt sich ein Winkel von 45°.

Als nächstes zu beachten ist, dass der Arm nicht durchgestreckt, sondern leicht angewinkelt bleibt. Man streckt den Arm beim Schlagen nicht durch sondern lässt einen kleinen Winkel zum Schutz, damit das Ellenbogengelenk nicht ausgerenkt werden kann. Man schlägt nur so weit und stoppt im letzten Moment.

Um Kraft zu übertragen wird dieser Schlag in Augenhöhe geschlagen. Von der anderen Seite her sieht man, dass die Kraft vom Arm, dem Körper und letztlich aus den Beinen stammt. Wenn möglich sollte die Kraft in einer Linie übertragen werden.

Man kann die Stabilität prüfen, indem man Druck auf den Arm ausübt. Das hintere Bein ist dafür da um Kraft nach vorne zu erzeugen. Das andere Bein dient dazu das Körpergewicht zu halten. Man geht davon aus, dass hier eine Faust gemacht wird. Man kann diese Hand aber auch zur Abwehr verwenden. Grundsätzlich macht man hier aber eine Faust

Wenn man selbst schlägt können Konterschläge kommen. Mit dieser Hand schützt man sich denn beim Angreifen muss man auch an die Verteidigung denken. Wenn dieser Schlag mit der anderen Seite ausgeführt wird, erkennt man, dass bei diesem Schlag die andere Seite ebenfalls geübt werden sollte. Und wenn die Deckungshand nicht da wäre, erkennt man, dass hier eine Lücke entsteht.

Man legt das Kinn hier hinein und es wird einen sicheren Platz finden. Das Kinn wird an die Schulter gelegt und die andere Hand dient der Abwehr. Man muss immer darauf achten, dass die Schulter so gehalten wird. Man kann die Schulter jedoch auch anheben, so dass hier eine Erhöhung entsteht mit der man das Kinn schützen kann.

Von vorne betrachtet sieht man dass dieser Schlag einfach gerade nach vorne nach vorne geführt wird. Hier sieht man, dass die Deckungshand geöffnet oder eine Faust sein kann. Und zurückziehen

Wenn man das eine Weile geübt hat, kann man natürlich schneller werden. Geschwindigkeit übt man indem man langsam anfängt und immer schneller und schneller wird. Zu bedenken sei, dass auch wenn man schon schnell schlagen geübt hat, dass man zwar schnell nach vorne schlagen kann, aber in der Rückwärtsbewegung immer etwas langsamer ist. Diese Phase dient der Erholung des Körpers

Andererseits, wenn man anstrebt einen Schlag zu perfektionieren, geht man noch ein Stück weiter, indem man erst die Schulter nach vorne dreht um bessere Druckkraft erzeugen zu können. Man lernt erst die einfache Bewegung. Später schiebt man erst die Schulter nach vorne und drückt damit die Faust nach vorne. Durch die Drehung der Schulter wird die Hüftbewegung eingeleitet. Dadurch entsteht die Unterstützungslinie für den Schlag, wobei sich die Schlagkraft erhöht, wenn erst der Körper gedreht wird. Ein solcher Schlag wird in etwa so aussehen.

Das ist ein Grundschlag des thailändischen Sportkampfes, der später auch Muai Thai genannt wurde.

Bei den Grundschlägen der Thai gibt es verschiedene Möglichkeiten. Wir nutzen die Faust, indem wir die Finger fest einrollen und mit dem Daumen abschließen. Man trifft mit der gesamten Fläche der Faust und nicht, wie weit verbreitet, nur mit den Knöcheln.

Egal welchen Fauststoß man macht, sollte man darauf achten mit der ganzen Fläche zu treffen. Von der Seite betrachtet kann man erkennen, dass die Faust nicht so oder so gehalten wird, sondern so dass eine Linie entsteht und die Druckkraft nach vorne übertragen werden kann.

Von dieser Seite betrachtet, befindet sich die Faust ebenfalls in einer Linie. Jetzt schauen wir uns an wie der gerade Schlag in der Durchführung aussieht.Du musst ein bisschen die Schultern aufdrehen, ja.

Dieser gerade Schlag trifft den Gegner an der Brust. Es ist möglich mit dem geraden Fauststoß zum Gesicht, zum Kinn oder zum Bauch zu schlagen. Es ist auch möglich, dass wenn man den Körper absenkt noch niedriger treffen kann. Dieser gerade Schlag kann auch nach oben geschlagen werden, so dass die Kraft linear nach oben eingelenkt wird. Auch das ist ein gerader Schlag.

Von der anderen Seite her kann man sehen, dass man in direkter Linie das Ziel trifft. Dabei ist zu beachten, dass in dem Moment in dem man das Ziel trifft immer genug Kraft übertragen wird. Hierfür muss immer diese Körperhaltung eingehalten werden.

Als nächstes lernt man den kurvenförmigen Schlag.

Der Unterschied zum europäischen Haken ist, dass der Haken ohne Ansatz so oder so ausgeführt wird. Im thailändischen Kampf wird die Faust erst abgewinkelt .. reinschlagen und herausholen.

Jetzt nochmal. Rausdrehen, reinschlagen und rausziehen. Man achtet beim Schlag immer darauf, dass die Deckungshand immer vor dem Gesicht bleibt- Im Falle eines Angriffs kann die Hand genutzt werden um die gegenüberliegende Körperseite decken. In dem Moment wird der Schlagarm zurückgezogen. Die Deckungshand bleibt immer dort.

Von der anderen Seite. Der Schlag wird ausgeführt und wieder herausgehoben. Dabei wird die Schlagtechnik aus diesem Stand mit einer Schwungbewegung zum Schlag und wieder zurück geführt. Man bleibt dabei immer in der Kampfstellung.

Man denkt stets daran: Man kann nicht nur selbst kann angreifen. Genauso kann man währenddessen selbst angegriffen werden. Deshalb muss die Deckungshand immer vorhanden sein. Der Schlag erfolgt mit hoher Geschwindigkeit. Die Rückholbewegung wird etwas langsamer ausgeführt. Man übt, bis man die erforderliche Geschwindigkeit kann.

Entwickelt man die Technik weiter, dreht man erst die Schulter vor, dann erfolgen die Schwungbewegung, der Schlag und die Rückholbewegung. Das ist der Kurvenschlag der Thais.

Die Dritte Technik nennt man ‚Gemischt‘. Und zwar zwischen ‚Kurve und ‚Gerade‘.

Diese dritte Möglichkeit zu schlagen entsteht, indem man erst kurvenförmig nach unten ausholt. Die Deckungshand wird waagerecht gehalten. – gerade nach oben schlägt und zur Ausgangsstellung zurückkehrt

Nocheinmal.

Man beginnt mit einer kurvenförmigen Bewegung streckt den Arm und schlägt senkrecht nach oben. Man achtet darauf, dass man nicht nur bis hier sondern ganz bis nach oben schlägt. Dann zieht man den Arm zurück und endet in der Ausgangsstellung.

Man kann diesen Schlag von der anderen Seite führen, indem man aus dieser (gespiegelten) Ausgangsstellung schlägt und dann zurückzieht. Diese Technik nennt man ‚Gemischt‘, weil die eine Mischung aus ‚Kurve‘ und ‚Gerade‘ ist.

Man steht in der Ausgangsstellung, dreht den Arm ein und bewegt die Deckungshand in eine waagerechte Position. Warum waagerecht? Damit die Verteidigungslinie gehalten werden kann.

Man beginnt mit einem kurvenförmigen Schlag und zieht den vorderen Arm nach hinten. Dann streckt man den anderen Arm so weit wie möglich nach oben aus und zieht den Arm oberhalb der Deckung zurück in die Grundstellung. Nochmal. Man schwingt so, zieht heran, schlägt nach oben und kommt wieder zurück zur Ausgangsstellung

Im thailändischen Sportkampf übt man nicht nur eine Seite, sondern man muss es links und rechts können. Man kann im Vorfeld nie wissen welche Seite man in der Praxis braucht. Aus diesem Grund wird immer gesagt, dass derjenige der eine Kampftechnik lernt, sie sowohl mit links als auch mit rechts zeigen können muss. Mit der anderen Seite steht man so, schwingt durch, zieht heran, stößt nach oben und kehrt in die Ausgangsstellung zurück.

In der schnellen Ausführung zieht man durch und wieder zurück. Vor und wieder zurück. Das sind die generell für Anfänger zu erlernenden Schlagtechniken. Man darf nicht vergessen, dass dies nur die Grundzüge des thailändischen Sportkampfes sind.

Die Schlagtechniken erfolgen aus der Ausgangsstellung. Man lernt gerade zu schlagen. Das ist die erste Grundtechnik.

Sie dient gleichzeitig als gerader Schlag.

Die zweite nennt man ‚Kurve‘

Man schlägt sie nach vorne und zieht zurück. Das ist der zweite Schlag.

Der dritte Schlag ist eine Mischung aus Kurve ..

Vorhin haben wir etwas über Fausttechniken gelernt. Das nächste, sehr wichtige Element bei der thailändischen Sportkampfkunst sind die Fußtechniken. Man sagt, die Thais benutzen ihre Beine nicht nur zum Laufen. Sondern sie nutzen ihre Beine auch als eine der wichtigsten Waffen zum Kämpfen.

Als Grundtechnik lernt man zunächst eine steigende Fußtechnik.

Hier geht es darum zu lernen das Bein erst mal in die Luft zu bewegen. Dabei wird ganz einfach ausgehend von der Grundstellung der Fuß in steigender Richtung nach oben geschlagen. Beim Kicken achtet man immer darauf, dass das Kniegelenkt leicht angewinkelt bleibt und der Fuß nicht wie beim Stehen angewinkelt, sondern gestreckt und angespannt wird.

Treffen kann man vom Spann bis zum Knie. All das zählt man zu ‚Fuß‘. Außerdem achtet man drauf, dass man das Bein nicht komplett ausstreckt und sofort wieder zurückzieht. Das schadet dem Kniegelenk. Stattdessen wird schnell gekickt und etwas langsamer wieder zurückgezogen, etwa bis zu diesem Winkel und nicht mehr. Das Bein bleibt dort für einen Moment und nach einem Sekundenbruchteil kehrt man in die Ausgangsstellung zurück.

Man übt, indem man steigend kickt und abbremst. Andere Seite. Man merkt, dass man erst kickt, dann abstoppt und dann absetzt. Bei höheren Geschwindigkeiten ist das kaum zu merken.

Und seid nicht enttäuscht, wenn Ihr noch nicht gleich von Anfang an hoch kicken könnt. Manche möchten unbedingt zum Kopf kicken, aber darin liegt für die Thai nicht der Wert. Stattdessen sagt man, wir sind wie Kinder die gerade erst anfangen. Man fängt erst klein an und entwickelt sich weiter. Außerdem sind Kicks nicht nur für den Kopfbereich gefährlich.

Viel mehr ist diese Höhe, die für die meisten Menschen erreichbar ist, schon ausreichend. Die Rippen, der Bauch, der gesamte Körper ist ausreichend um den Gegner zu gefährden.

Die Kicktechnik der Thais beginnt mit einer einfachen Bewegung. Man hebt einfach das Bein hoch und bremst in dieser Position ab.

Und nach einem kurzen Moment zieht man sich in die Ausgangsstellung zurück. Niemals, das möchte ich nochmal betonen. Ich wäre sehr traurig, wenn einer meiner Schüler dadurch leiden müsste. Wenn ihr kickt und das Knie zurückschnappen lasst, dann schädigt ihr das Knie. Meniskusschäden im Knie sind bei den Thais nahezu unbekannt. Und ich möchte nicht dass meine Schüler sowas bekommen.

Denkt dran: Wenn man nach oben kickt. Bremsen. Das bedeutet noch lange nicht, dass man schnappt, sondern das Gewicht des Beines bremst die Bewegung. Abgestoppt wird nur mit dem Oberschenkel und nicht hier. Die Natur sorgt dafür, dass das Bein hier stoppt. Danach setzt man ab.

Beim Üben beginnt man in niedriger Höhe und kickt dann immer höher und höher. Später, wenn man das schon sehr gut kann, dreht man die Hüfte zuerst nach vorne. Ähnlich wie bei den Faustschlägen, indem man die Hüfte nach vorne dreht. Gleichzeitig wird das Knie hochgezogen und nach vorne gebracht.

Man hält das Knie erst so und führt dann den Kick aus. Das wäre die Weiterentwicklung. Mit der Zeit lernt man erst das Knie anzuheben und dann zu kicken.

Ich zeige ein Beispiel.

Erst so stehen .. und wieder zurück. Nochmal *kickt* und zurück. Wie *hustet* üblich, geht es mit der anderen Seite genauso, indem man so steht *kickt* und hält. Zurück.

Natürlich wird in der Praxis kaum noch zu merken sein, dass gebremst wird. Man steht einfach so, kickt und geht zurück. Oder anderes herum und dasselbe kommt dabei heraus. Das ist eine Grundkicktechnik der Thais.

Beim ersten Kick ging es darum wie man von unten nach oben kickt. Daran anknüpfend lernt man den nächsten Kick.

Den nächsten Kick nennt man ‚Parallelkick‘

Parallelkick bedeutet, dass man das Bein anhebt und parallel hineinschlägt. Gezeigt wird die Technik in der Grundstellung aus der man kickt. Der Parallelkick trifft parallel zum Boden. Wichtig beim Parallelkick ist die Drehung der Hüfte und der Schulter.

Die Hand wird zum Schutz hier unten positioniert. Das ist die Grundstellung. Der Kopf wird ebenfalls vor möglichen Angriffen geschützt. Kick mal – Es kann passieren, dass man während des Kicks abwehren muss oder dass der Gegner gleichzeitig abwehrt und kontert. Diese Möglichkeit besteht. Deswegen sollte man sich vorsichtshalber schützen.

Mit der anderen Seite wird genauso gekickt. Beim Parallelkick merkt man, dass die Körperhaltung so verläuft und die Deckung die linke und die rechte Seite abdeckt. Der Parallelkick ist sehr verbreitet in thailändischen Kampfmethoden. Zu beachten ist, dass der Körper während des Kicks stabil bleibt.

Man übt so zu kicken, dass man den Körper so balancieren und das eigene Gewicht halten zu können. Erst dann zieht man das Bein zurück. Man muss nicht unbedingt auf dem gleichen Weg zurückgehen. Man kann auch durchkicken. Dabei steht man so *kickt* und dreht sich ein mal herum. Zu beachten ist, dass man nicht kickt und *kickt* die Balance verliert.

Nach Möglichkeit sollte man so üben, dass man das Körpergewicht jederzeit kontrollieren kann. Zu beachten ist, dass man nicht den ganzen Körper in den Kick hineinwirft, sondern nur die Rotation des Körpers zum Kicken nutzt. Das Körpergewicht lagert größtenteils auf dem Standbein, wenn man so steht *kickt* und dann zurück kommt. Oder man steht so *kickt* und kehrt zurück zur Ausgangsstellung.

Das ist der Parallelkick.

Man kann den Parallelkick auf verschiedene Arten machen. Ich zeige den Parallelkick in verschiedenen Körperhöhen. Zum Beispiel.

Als Parallelkick zählt auch wenn man in die Hocke geht und kickt. Nochmal. Bei dieser Technik geht man in die Hocke und kickt parallel. Ich muss diese Technik etwas schneller ausführen, weil sie langsam kaum möglich ist. Aus dieser Position *kickt* und wieder zurück. Wenn man alleine übt, kann man aus der Grundstellung in die Hocke gehen kicken und wieder zur Ausgangsstellung zurückkehren.

Von der anderen Seite. Als Maßstab gilt ein Kick in dieser Höhe. Das ist sehr leicht. Anders und etwas schwieriger ist es parallel zum Halsbereich zu kicken. Wenn man dies an einem Partner übt, sollte man sich schützen. Auch wenn man mit wenig Kraft übt gilt immer: Sicherheit geht vor! Man steht so *kickt* und kickt in dieser Höhe.

Auch wenn die Hand hier gehalten wird, kann der Kick manchmal reinrutschen. Wenn man sich nicht sicher ist, dass man die Technik langsam und sicher ausführen kann, lässt man den Partner mit erhobener Hand stehen und übt damit hoch zu Kicken. Das wäre wesentlich besser.

Wiederum, wenn man den Parallelkick hier reinkickt. Man muss darauf achten nicht einfach nur so zu kicken, sondern auch auf den eigenen Oberkörper achten. Das wird von den meisten Leuten vergessen. Die Deckung beim Kick muss immer gewährleistet sein.

In späterer Zeit übt man ähnlich wie bei der ersten Grundtechnik. Die Grundübung. Das ist die Grundübung.

Beim Parallelkick kehrt man ebenfalls irgendwann zur Grundübung zurück, indem man erst das Knie anwinkelt und dann seitlich kickt. Von vorne betrachtet hebt man erst das Bein gerade an und bewegt es dann seitlich. Bei Anfängern ist diese Bewegung runder und kurvenförmiger. Fortgeschrittene gehen gerade hoch und dann seitlich. Das ist die schwierigere Variante. Indem man hochzieht und trifft.

Das sind die Kick-Möglichkeiten des Parallelkicks.

Eine der wichtigsten und gefährlichsten Techniken der Thai ist der sogenannte fallende Kick.

Der fallende Kick unterscheidet sich von der steigenden Grundtechnik. Bei dieser traf das Bein in einer geraden oder leicht seitlichen Aufwärtsbewegung. Wir haben bereits gelernt, dass es einen Parallelkick und einen steigenden Kick gibt

Jetzt geht es um fallende Kicks bei denen das Bein erst über das Ziel ansteigt und in einer Abwärtsbewegung trifft. Genauso wie bei einem Marschflugkörper, der eine parabelförmige Bewegung macht und in der Abwärtsbewegung trifft. Man bezeichnet solche Kicks als fallende Kicks. Sie sind sehr sehr gefährlich. Man übt sie aus der Grundstellung – kick mal!

Wenn man diese Position erreicht hat, dreht man den Körper und drückt den Kick nach unten. Nochmal. Kick mal da drüben. Ja. Nocheinmal Man sieht, dass der Kick erst ansteigt und dann herabfällt.

Jetzt halte ich meine Hand hier hin und er kickt darüber hinweg. Der Kick geht hier rüber – Andere Seite. Zum Kicken. Nocheinmal.

Diese Kickart nennt man fallenden Kick. Die Kraft entsteht aus der fallenden Bewegung. Man kann diesen Kick zunächst auf dieser Höhe üben, indem man einfach aus der Grundstellung heraus das Bein über das Ziel anhebt dreht und nach unten wegdrückt

Um die Technik flüssig auszuführen stellt man sich einfach so hin, hebt das Bein an und kickt. Wenn man mit einem Partner übt, muss man immer wieder darauf achten, dass die Sicherheit gewährleistet ist.

Bei diesem Kick gilt: Sofern man die vorherigen Kicks nicht sehr gut kann oder nicht ausreichend beherrscht, empfehle ich den fallenden Kick nicht so zu üben. Dieser Kick erfordert mehr Wissen und Können.

Ich möchte nur zeigen, dass man diesen Kick auch in dieser Höhe kicken kann. Es ist möglich, aber nicht zwingend erforderlich. Wenn man übt, empfiehlt es sich so zu üben. Auf diese Weise kann man testen, ob man weit genug nach oben kommt und in welcher Höhe man treffen würde. In dieser Höhe sieht man, dass das Bein einfach über die Hand geht.

Und nicht, dass man so .. *Schritte* .. *seufzen*

Mach die Kamera noch mal aus.

So stehen. Aus der Grundstellung steigend kicken. Sobald das Bein die gewünschte Höhe erreicht hat, dreht man sich und kickt nach unten. Genauso mit der anderen Seite. Hoch kicken .. und runter.

Die Thais kicken in den Körper des Gegners. In allen Höhen, ganz nach Belieben. Das ist gebräuchlich. Ich wiederhole noch einmal.

Bei der ersten Technik kickt man aus der Grundstellung nach oben. Das ist die einfache Variante. Genauso funktioniert die Technik leicht schräg. Sie geht dann ebenfalls von unten nach oben.

Die zweite Bewegungsrichtung geht seitlich. Man bezeichnet das als Parallelkick. Bei einem Parallelkick wird das Ziel in der Seitwärtsbewegung getroffen.

Der dritte Kick bewegt sich von oben nach unten während er trifft. Er wird ebenfalls mit der anderen Seite ausgeführt.

Diese drei Kicks sind die Grundvoraussetzungen oder Grundtechniken, die später um viele Varianten erweitert werden.

(Die Ellenbogen) gehören auch zu den Waffen der Thai. Bei den Ellenbogentechniken gibt es ebenfalls Grundtechniken. Und zwar.

Die erste Ellenbogentechnik wird von oben nach unten geschlagen.

Geh mal in die Grundstellung. Und jetzt mach mal einen Ellenbogen von oben nach unten.

Dabei ist – nochmal – zu beachten, dass bei Ellenbogentechniken keine Faust gemacht wird. Stattdessen bleiben die Hände offen. Warum? Weil die Verletzungsgefahr bei geschlossenen Fäusten größer ist. Deshalb werden bei Ellenbogentechniken keine Fäuste gemacht.

Die Technik wird noch einmal von oben nach unten gezeigt. Von der anderen Seite wird die Technik genauso ausgeführt. Von oben nach unten. Dieser Ellenbogen bewegt sich, von vorne betrachtet, so gut wie senkrecht.

In der Grundstellung steht man noch mit geschlossenen Fäusten. Man öffnet die Fäuste, hebt den Ellenbogen und schlägt nach unten. Dabei wird der Kopf zum Schutz an die Schulter angelegt und der Ellenbogen kraftvoll nach unten geschlagen.

Und wenn man mit dieser Bewegung nach unten schlägt, dann kann man mit der gleichen Bewegung ebenso nach oben schlagen.

Daraus entsteht die nächste Ellenbogentechnik, und zwar von unten nach oben.

Bei dieser Technik geht es darum mit dem Ellenbogen nach oben zu schlagen. Bei dieser Technik legt man den Kopf zum Schutz an die Schulter. Nocheinmal. Die steigende Ellenbogentechnik. Mit der anderen Seite genauso. Von unten nach oben.

Hier kann man sehen, dass der Ellenbogen bis zur Stirnhöhe geht und die Hand den Kopf schützt. Insbesondere die Schläfe, damit diese nicht verletzt werden kann. Und man achtet darauf, dass die Handfläche niemals das Ohr verdeckt. Denn falls ein Stoß gegen die Hand kommt, kann das Trommelfell platzen. Man schützt sich dagegen, indem man einen Freiraum lässt. Sollte ein Stoß passieren, dann wird der Druck nicht zum Innenohr übertragen.

Auch bei den Ellenbogentechniken gibt es eine parallele Technik. Bevor wir zum parallelen Ellenbogen kommen, möchte ich die Technik nochmal von vorne zeigen. Man geht wieder von der Grundstellung aus. Einmal.

Man kann aber ebensogut aus der Grundstellung den vorderen Ellenbogen hochziehen. Die Grundtechnik wird jedoch immer mit der hinteren Hand ausgeführt. Das ist der steigende Ellenbogen.

Als nächstes folgt der parallele Ellenbogen, der ebenfalls mit der hinteren Hand ausgeführt wird.

Der Ellenbogen trifft in einer Bewegung parallel zum Boden. Dabei ist die Höhe des Schlage unerheblich. Wenn man tiefer steht, kann man auch einen niedrigen parallelen Ellenbogen schlagen. Das ist nicht wichtig. Hauptsache der Schlag trifft parallel zum Boden. Nocheinmal.

Das ist der parallele Ellenbogen. Von der anderen Seite. Der Ellenbogen – gut.

Der parallele Ellenbogen wird so gezeigt. Wenn möglich schlägt man den Ellenbogen bis die Schulter an der Wange anliegt.

In manchen Situationen legt man auch den Kopf in die Ellenbogenbeuge. Zum Üben kann man den Kopf so halten. Wenn man den Kopf anhebt, sieht man dass sich die Ellenbogenspitze in der Körpermitte befindet.

Von der anderen Seite her genauso. Auch hier kann man prüfen, ob sich der Ellenbogen in einer Linie zu Körpermitte befindet.

Bei den Ellenbogentechniken für Fortgeschrittene greift man verschiedene Körperpartien an.

Der erste Ellenbogen trifft fallend.

Die zweite Technik trifft in der Aufwärtsbewegung.

Die dritte Technik trifft in paralleler Richtung.

Das sind die Ellenbogentechniken der Thai.

(Die Knietechniken) gehören ebenfalls zu dieser waffenlosen Kampfkunst.

Vorhin haben wir etwas über Ellenbogentechniken gelernt. Ellenbogen entstehen wenn man Ober- und Unterarm anwinkelt. Bei den Knietechniken ist es ähnlich. Sie entstehen wenn man Ober- und Unterschenkel anwinkelt. Mit anderen Worten Knie- und Ellenbogentechniken gehören zusammen.

Der Einsatz von Knietechniken ist jedoch etwas schwieriger, weil man üblicherweise zwei Beine für einen stabilen Stand braucht. Auf nur einem Bein zu stehen und gleichzeitig mit voller Kraft ein Knie entgegen der Schwerkraft einzusetzen ist in Bezug auf das Körpergleichgewicht schwieriger.

Beim ersten Kniestoß wird das Knie nach vorne gestoßen.

Dabei wird die Kraft vom Knie in den Gegner übertragen. Dabei ist zu beachten, dass der Spann stets gestreckt wird. Niemals anwinkeln, weil das bei einem Kniestoß behindert. Deswegen streckt man den Spann bei Kniestößen. Bei diesem Kniestoß wird erst das Knie am Gegner angelegt und dieser dann nach hinten gedrückt. Dadurch verliert der Gegner die Möglichkeit zu kontern.

Man übt dieses Knie mit beiden Seiten. Zuerst die linke Seite. Beim zweiten Mal mit der rechten Seite.

Von vorne betrachtet sieht man, dass das Knie mittig angehoben wird. Nicht von der Außenseite. Das Knie wird durch die Mitte geführt. Und wieder zurück.

Wenn man übt ist darauf zu achten, dass das Knie in dieser Position stabil ist. Man kann versuchen gegen das Knie zu schlagen. Wenn man trotzdem stabil stehen kann, hat man diese Knietechnik richtig geübt. Dann kann man absetzen. Die Technik geht mit links. Ebenso wie mit der rechten Seite.

Man kann diese Technik auch mit dem vorderen Bein ausüben. Nicht nur mit dem hinteren Bein. Sie funktioniert unabhängig von der Seite. Wichtig ist, dass das Körpergewicht immer auf einem Bein lagert, wenn das Knie angehoben wird. Balancieren ist sehr wichtig.

Die nächste Knietechnik.

Weil das Knie viel Stabilität braucht hält man den Gegner mit den Händen, zieht ihn runter und stößt das Knie entgegen der Zugrichtung. Bei der Grundübung zeigt man das ohne Partner.

Man beginnt in der Grundstellung und führt das Knie aus. Jetzt mit der anderen Seite. Diese Knietechnik übt man indem man die Hände aneinander legt, sie zur Seite bringt und dann nach unten zieht, während man das Knie nach oben zieht.

Andere Seite. Wenn man diese Technik übt, wird empfohlen mit voller Kraft heranzuziehen. Mit links und rechts.

In der Praxis werden die Hände genutzt um den Gegner zu packen, ihn heranzuziehen und mit dem Knie zu stoßen. Man kann hier mit dem Knie stoßen und man kann aber auch hier mit dem Knie stoßen. Die Hände halten in der Grundtechnik den Nacken des Gegners.

In der Praxis ist darauf zu achten, dass die Ellenbogen nahe beieinander bleiben.

Wenn man den Kopf seitlich dreht, dient eine Hand zum Drücken und die andere Hand zum Ziehen. Dadurch wird der Kopf des Gegners fixiert. Man packt den Kopf, dreht ihn, zieht ihn herunter und setzt Knietechniken nach Belieben ein. Aus der Entfernung sieht es so aus als ob man den Gegner nach vorne drückt und stößt. Solche Dinge gehören zu den fortgeschritteneren Techniken, die man später lernt.

Man kann genauso die Deckung des Gegners mit den Unterarmen einklammern und dadurch Knietechniken setzen, ohne dass der Gegner sich dagegen mit seinen Händen wehren kann.

Eine weitere Möglichkeit ist ein Knie, das mit dem Oberkörper ausbalanciert wird.

Dabei stößt das Knie nach oben und man lehnt sich mit dem Oberkörper nach hinten. Dadurch dass man mit dem Knie nach vorne stößt und den Oberkörper nach hinten nimmt, erreicht man, dass der Gegner kaum Möglichkeiten zum Angreifen hat.

Gleichzeit trifft dieser Stoß den Gegner, auch wenn dieser sich zurückzieht. Dadurch kommt er eher in die Faustreichweite des Angreifers.

Diese Knietechnik wird sowohl mit links als auch mit rechts geübt.

Beim Üben achtet man darauf, dass man den Oberkörper nach hinten nimmt aber trotzdem mittig stehenbleibt und nicht nach links oder rechts umkippt. Von der anderen Seite genauso. So stehen und wieder zurück.

Die Knie-Grundtechniken sind erstens: Aus der Grundstellung das Knie einfach nach oben ziehen. Der Oberkörper bleibt gerade oder leicht nach vorne gebeugt. Das ist die erste Knietechnik. Von der anderen Seite genauso.

Die zweite Knietechnik besteht daraus den Gegner zu packen, heranzuziehen, zustößt und zurück geht. Anders herum. Anders herum. Heranziehen und zurück.

Bei der dritten Knietechnik wird das Knie hochgezogen und mit dem Oberkörper ausbalanciert. Mit der anderen Seite genauso.

Das sind die vier Hauptwaffen der Thai.

Ich habe bereits die vier körpereigenen Waffenarten gezeigt. Und zwar FaustFußEllenbogen und Knie.

In der thailändischen Sportkampfkunst geht man davon aus, dass Fuß die größte Reichweite hat. Die zweitgrößte Reichweite hat Faust. Als nächstes kommt Knie. Die kürzeste Reichweite haben die Ellenbogen.

Das sind die vier körpereigenen Waffen. Dabei ist nicht zu vergessen, dass die Handstellung und die Fußstellung ebenfalls zu den Grundtechniken gehören.

Die Grundstellung ist die Voraussetzung für alle Techniken.

Aus dieser Grundstellung entstehen erstens ein gerader Schlag, ein Kurvenschlag, ein gemischter Schlag.

Danach folgen die Fußtechniken. Die Fußtechniken beginnen mit der steigenden Richtung. Zweitens parallel. Drittens fallend von oben nach unten.

Danach folgen die Ellenbogentechniken. Die erste Ellenbogentechnik geht von oben nach unten. Die zweite geht von unten nach oben. Die dritte ist ein paralleler Ellenbogen.

Die vierte Waffengattung sind die Knietechniken. Das erste Knie stößt man einfach von unten nach oben. Die zweite Knietechnik entsteht durch heranziehen und mit dem Knie stoßen.Die dritte durch das Ausbalancieren des Körpers.

Diese vier Elemente sind die Grundvoraussetzung für Muai-Thai.

Cut!

Durch die Umwandlung des „Muai-Thai Studio“ in die heutige Pahuyuth Schule, konnten die wahren Hintergründe des Pahuyuth-Wissens immer mehr herausgearbeitet und nach außen kommuniziert werden. Unter anderem geschah dies mit dem 2013 erschienenen Buch „Pahuyuth – die Geschichte der thailändischen Kampfkunst“.

Damals wie heute ging es im Kern um das überlieferte Wissen paramilitärischer Freikämpfer (Pahuyuth), die das Gebiet des heutigen Thailands über Jahrtausende hinweg vor Invasoren bewahrt und für ein Leben in Frieden und Freiheit gekämpft haben.

Der im 1984er Video gesprochene Satz „Dieses Wissen stammt von unseren Vorfahren die diese Kampfkunst erfunden haben und für die Freiheit der Thai gekämpft haben. Viele haben für die Entwicklung dieser Techniken ihr Leben geopfert.“ bezieht sich auf eben jene Pahuyuth-Freikämpfer.

Noch immer unterteilt man das PAHUYUTH in bewaffneten (AWUD) und unbewaffneten Kampf (LING LOM).

Der Fachbereich des AWUD gliedert sich in

während sich das LING LOM in

aufteilt. Alle sieben Disziplinen können im Rahmen unserer Ausbildungsformate erlernt und nahtlos miteinander kombiniert werden.

Der Kämpfereid war ist und bleibt ein elementarer Bestandteil der im Pahuyuth vermittelten Werte und Ideale. Auch heute noch lehren wir, dass alle Menschen gleich sind und dass Verzeihen dem Kampf stets vorzuziehen ist. Der im 1984er Video enthaltene Text ist etwas unvollständig. Wir vermuten, dass dies etwas mit den damaligen Produktionsbedingungen zu tun hat.

Der Originaltext des Kämpfereids lautet:

„Wir nehmen die Füße zu einem V zusammen, denn als Menschen sind wir alle gleichwertig.

Schüler machen die linke Hand vor dem Körper zur Faust, denn sie wollen kämpfen lernen. Die rechte Hand legen sie offen darüber und bekunden somit, dass sie gewillt sind, das Verzeihen vor dem Kämpfen zu erlernen.

Lehrer machen die rechte Hand vor dem Körper zur Faust, denn sie können kämpfen. Sie legen die linke Hand offen darüber, um zu bekunden, dass sie als gelehrte Persönlichkeiten das Verzeihen ihrer Kampffähigkeit vorziehen.

Wir legen eine Gedenkminute als symbolische Geste der Akzeptanz des Gesprochenen ein und geben uns danach die Hände als Zeichen des gemeinsamen Trainierens und Unterrichts innerhalb der kollegialen Gemeinschaft.“

Die sogenannte Lehrerbegrüßung (Wai Kru) wird heutzutage als Grundtechnik LS-01-03 (siehe Curriculum unten) gelehrt und spätestens ab der Grüngurtstufe von allen Praktizierenden des Pahuyuth bei Trainingsende ausgeführt.

Nach wie vor ist dieses Ritual ist nicht religiös bedingt, sondern lediglich eine Geste der Dankbarkeit an den oder die Lehrer. Was das 1984er Video nicht erwähnt ist, dass in der Lehrerbegrüßung versteckte Hinweise auf Kampftechniken und vieles mehr enthalten sind.

Die Fußstellung wird heutzutage als LS-01-01 und die Handstellung als LS-01-02 im Lehrplan für Anfänger (siehe unten) geführt. Man bezeichnet diese Position als „Gefahrloses Dreieck“.

Kenner werden auf Anhieb sehen, dass es sich hierbei um eine für Straßenkampf und Selbstverteidigung sehr vorteilhafte Armstellung handelt, weil sie, im Gegensatz zur im Boxen oder im Muay Thai weit verbreiteten Doppeldeckung, vor allem zum Kämpfen ohne Handschuhe (Bare-Knuckle) geeignet ist.

Dass diese Grundstellung bereits im Video von 1984 enthalten ist, kann man als einen Hinweis auf den nicht-sportlichen Ursprung dieser Techniken deuten.

Der Aufbau der Grundstellung (LS-01-01 und LS-01-02) wird gegenwärtig etwas anders als im 1984er Video gezeigt. Die leichte Abweichung im Ablauf der Sequenz kann durchaus den damaligen Produktionsbedingungen geschuldet sein.

Eine konkrete und historisch nachvollziehbare Änderung ist hingegen, dass der Aufbau der Grundstellung heutzutage mit einem Öffnen der Hände endet (siehe Video) und die Hände nur noch dann geschlossen werden, wenn es zwingend erforderlich ist. Zum Beispiel wenn man einen Faustschlag macht, eine Grifftechnik anwendet oder eine Waffe hält. Eine leicht geöffnete Hand entspricht der natürlichen Anatomie und bietet eine höhere Flexibilität im Kampf.

Weil es im Jahr 1984 vorrangig um die Förderung des Kampfsports ging und MUAI bzw. Muai-Thai in der Hauptsache mit 8oz. Boxhandschuhen trainiert wurde (Bare-Knuckle-Boxen wurde aus Sicherheitsgründen erst wesentlich später eingeführt), blieben die Hände zu jener Zeit geschlossen.

Dass dies eine Abkehr von der ursprünglichen Form ist, kann man im 1984er Video an den Ellenbogentechniken (ab 46:59) erkennen, die damals wie heute mit offenen Händen ausgeführt werden. Weil Pahuyuth Schüler heutzutage fast immer komplette Spektrum des Pahuyuth Kampfes mit und ohne Waffen erlernen, wird die Grundstellung mittlerweile wieder mit offenen Händen gelehrt.

Die im 1984er Video gezeigten Schritttechniken gehören mittlerweile nicht mehr zum Lehrplan der Probeschülerstufe (Gelbgurt), sondern sind der Basisstufe (Grüngurt) zugeordnet. Die kompletten Schritttechniken (das 1984er Video zeigt lediglich eine Auswahl) befinden sich im Pahuyuth Kompendium.

Die im 1984er Video gezeigten Fausttechniken sind im Prinzip unverändert geblieben. Damals wie heute unterscheidet man die drei Grundtechniken für Anfänger in Gerade (LS-01-04), Kurve (LS-01-05) und Gemischt (LS-01-04).

Weil die Grundstellung nunmehr mit geöffneten Händen gezeigt wird, liegt ein weiterer Übungsschwerpunkt auf dem rechtzeitigen Schließen der Hände während der Ausführung des Schlages.

Das sichere Öffnen und Schließen der Hände wird seit jeher auch im Rahmen mit den 30 Übungen geübt (siehe Übung 04 bzw. Übung 05) und ist eine der Grundvoraussetzungen um ohne Handschuhe und Bandagen verletzungsfrei Schlagen zu können.

Die im 1984er Video gezeigten Varianten der drei Faustschläge (Verkettung der Kraftquellen) gehören nunmehr zu den im Pahuyuth Kompendium aufgeführten technischen Erweiterungen.

Die im 1984er Video gezeigten Fußtechniken sind ebenfalls unverändert geblieben. Damals wie heute unterscheidet man die drei Grundtechniken für Anfänger in Steigend (LS-01-07), Parallel (LS-01-08) und Fallend (LS-01-09).

Die fortgeschrittenen Varianten dieser Kicks befinden sich im Pahuyuth Kompendium. Sie werden im Rahmen der MUAI Ausbildung ab der Grüngurtphase unterrichtet.

Abweichend zu der klassischen Herleitung im 1984er Video werden die Ellenbogentechniken heutzutage in der Reihenfolge steigend (LS-01-10), parallel (LS-01-11) und fallend (LS-01-12) gelehrt. Diese Änderung ist dadurch begründet, dass die meisten Anfänger heutzutage bereits wissen, dass man mit einem Ellenbogen zuschlagen kann (im Jahr 1984 war das noch Neuland) und weil diese Reihenfolge aufgrund der Analogie zu den Fußtechniken für Anfänger leichter verständlich ist.

Die im 1984er Video gezeigte fallende Ellenbogentechnik wurde in den Lehrplan für MUAI Grüngurte verschoben (jetzt MU-13-03) und ist nunmehr im Pahuyuth Kompendium enthalten. An ihre Stelle trat die heutige fallende Ellenbogentechnik für Gelbgurte (LS-01-12), weil sie einen leichteren Einstieg für Anfänger bietet und im Sinne der pädagogischen Dramaturgie mehr Sinn ergibt.

Beide Techniken funktionieren und sind nach wie vor Teil der Ausbildung an der Pahuyuth Schule. Bei der Aufnahmeprüfung (Gelb- zu Grüngurt) wird jedoch die LS-01-12 abgefragt, während MU-13-03 nunmehr ein Bestandteil der MUAI Prüfung zum Weißgurt ist.

Die Knietechniken werden mittlerweile anhand ihrer Stabilitätsprinzipien in Knie mit Gegenzug (LS-01-13), Knie mit Gegenrotation (LS-01-14) und Knie mit Balance (LS-01-15) eingeteilt.

Diese Einteilung dient unter anderem als Hinweis auf die Wirkungsprinzipien und Konzepte, die in den 45 Anfängertechniken enthalten sind. Diese Änderung ist unter anderem der besseren Integration des LING LOM geschuldet.

Daraus folgt, dass die im 1984er Video gezeigte erste Knietechnik um eine Zugbewegung mit den Händen ergänzt wurde und nunmehr als LS-01-13 an Pahuyuth Anfänger vermittelt wird. Das im damaligen Video gezeigte, hochziehen des Knies ohne Unterstützung durch die Hände ist heutzutage Bestandteil der MUAI Ausbildung ab Grüngurt und wird als MU-04-10 im Pahuyuth Kompendium aufgeführt.

Nach wie vor werden die vier körpereigenen Waffen in Faust, Fuß, Ellenbogen und Knie unterteilt, wobei die Grundstellung auch heute noch die Grundlage für die Ausführung dieser Kampftechniken bildet.

Damals wie heute umfasst der Lehrplan für Anfänger (Gelbgurt, Lugsidt) jedoch nicht nur die 15 Techniken des sogenannten „körperlichen Einsetzens“ (LS-01), sondern ebenso 15 Techniken der „Abwehrkenntnis“ (LS-02) und 15 Techniken des Sicherheitswissens (LS-03) in dem grundlegende Fall- und Rolltechniken vermittelt werden.

Diese 45 Techniken bilden die Grundlage für eine sicheres und erfolgreiches Studium aller sieben Pahuyuth Disziplinen.

Technikübersicht: Die ersten 15 Grundtechniken

Der Lehrfilm des Muai-Thai Studios, der sich auf den Anfängerunterricht konzentriert, umfasst die ersten 15 der insgesamt 45 Grundtechniken des Pahuyuth. Die Schüler beginnen ihre Ausbildung mit dem Studium der Techniken des körperlichen Einsetzens (LS-01).

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Mehr Wissen: Historischer Kontext

Das Muai-Thai Studio, das später als Pahuyuth Schule bekannt wurde, war die erste Institution in Deutschland, die das „thailändische Kämpfen“ bekannt machte. Gegründet 1975, legte diese Schule den Grundstein für die Verbreitung des thailändischen Sportkampfes in Europa. Das Lehrvideo von 1984 stellt ein wertvolles Zeitdokument dar, das die Ursprünge und die Technik dieser Kampfkunst für zukünftige Generationen bewahrt.

Das Video sollte ursprünglich als Teil eines umfassenden Fernunterrichtsprogramms dienen. Aufgrund des Mauerfalls 1989 und der darauffolgenden Entwicklungen wurde es jedoch nie offiziell veröffentlicht. Die Pahuyuth Schule hat sich seitdem weiterentwickelt und verfolgt heute einen authentischen Ansatz im Kampf ohne Waffen, der auf traditionellen Prinzipien basiert. Mit der Veröffentlichung dieses Videos und der Einbindung in unser Online-Probetraining führen wir dieses Video seinem ursprünglichen Zweck zu.

Anwendung in verschiedenen Kampfkünsten und Kampfsportarten

Die in diesem Video vorgestellten Techniken sind nicht nur für Pahuyuth-Schüler wertvoll. Sie können auch Anwendung in anderen Kampfsportarten wie Muay Thai, Muay Boran, MMA, Lethwei, Bokator und Kickboxen finden. Die Prinzipien des richtigen Standes, der Deckung und der effizienten Kraftübertragung sind universell und für so ziemlich jede Kampfart von großer Bedeutung.

Fazit

Das Lehrvideo von 1984 zeigt die Grundlagen des Pahuyuth und bietet damit sowohl Anfängern als auch Fortgeschrittenen einen einzigartigen Einblick in die ursprünglichen Techniken dieser Kampfkunst. Es verdeutlicht die Bedeutung einer soliden Basis, die durch korrekte Fußstellungen, Handstellungen und Schlagtechniken gelegt wird. Der Respekt vor der Kampfkunst und die technische Präzision, die in diesem Video vermittelt werden, sind zeitlos und für jeden ernsthaften Kampfkünstler von großem Wert.

Hinweis

Die hier aufgelisteten Techniken wurden nach besten Wissen und mit größtmöglicher Sorgfalt zusammengestellt. Sie haben sich in der Praxis bewährt. Dennoch kannst nur Du selbst entscheiden, ob und inwieweit Du diese Übungen umsetzen möchtest und kannst. Wir empfehlen vor Aufnahme einer Sport- oder Trainingsaktivität einen Arzt zu konsultieren. Weder die Autoren noch die Betreiber dieser Seite können für eventuelle Nachteile oder Schäden an Personen, Sach- und Vermögensgegenständen eine Haftung übernehmen. Rechts- und Schadenersatzansprüche sind ausgeschlossen. Die Benutzung dieser Seite und die Umsetzung der darin enthaltenen Inhalte erfolgt ausdrücklich auf eigenes Risiko.

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