Das Wichtigste auf einen Blick
- Körpereigene Waffen umfassen primär Faust, Fuß, Ellenbogen und Knie.
- Auch Finger, Zähne oder andere Körperteile können situativ als Waffen genutzt werden.
- Körpereigene Waffen sind ein zentraler Bestandteil aller Pahuyuth-Disziplinen.
Inhalt
Hintergrund
Körpereigene Waffen werden in allen Disziplinen des Pahuyuth verwendet. Bereits Schüler der Probestufe (Gelbgurt) erlernen die Anwendung dieser Waffen in Form von zwölf Grundtechniken im Bereich des körperlichen Einsetzens. Neben den oben genannten Hauptkomponenten können auch Finger (z. B. zum Stechen oder Kratzen), Zähne (zum Beißen) oder andere Körperteile in bestimmten Situationen als Waffe dienen.
Andere Waffenarten
Neben den körpereigenen Waffen existieren im Pahuyuth weitere Waffenklassifikationen:
- Körperfremde Waffen: Objekte, die als Waffen genutzt werden, wie beispielsweise Stöcke oder Messer.
- Systemwaffen: Techniken, die sich auf Wurf-, Griff- und Druckpunkttechniken stützen und auf der gezielten Nutzung der Körpermechanik basieren.
- Körperlose Waffen: Mittel und Wege der nichtphysischen Einflussnahme.
Diese Klassifizierungen zeigen die Vielseitigkeit der Kampfkunst Pahuyuth und ihre Anwendung sowohl im bewaffneten als auch im unbewaffneten Kampf.