Archivtext: Die thailändische Gesellschaft

Auf dieser Seite teilen wir einen Archivtext, der die thailändische Gesellschaft, ihre kulturelle Identität und den Einfluss westlicher Einflüsse beleuchtet.

📅  1998-09-20  /  📝  2025-03-26  /  📖    /  ⏱️  7 Min.

Archivtext Die thailaendische Gesellschaft FEATURED
  • Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne: Die thailändische Gesellschaft ringt zwischen althergebrachten Werten und der Anpassung an moderne, westliche Einflüsse.
  • Verlust der kulturellen Identität: Die zunehmende Übernahme westlicher Konsumwerte bedroht die ursprüngliche kulturelle Eigenständigkeit und Authentizität.
  • Ambivalente Erziehung und Wertevermittlung: Die widersprüchliche Mischung aus traditioneller Strenge und moderner Freizügigkeit führt zu einem Identitätskonflikt in der Gesellschaft.

Titel: Archivtext: Die thailändische Gesellschaft

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Die thailändische Gesellschaft

Die Faszination der thailändischen Gesellschaft besteht daraus, dass sie sich innerhalb eines Spektrums von Vielfältigkeit in Bezug auf Flexibilität und dynamische Entwicklung befindet, was sie letztlich auch zu dem gemacht hat, was sie heute ist. Der eigentliche Widerspruch innerhalb der Gesellschaft besteht zwischen dem beharrlichen anhaften und klammern an alten Gewohnheiten, und dem auf der anderen Seite relativ freizügigen Umgang mit ihrem Kulturerbe.

Ihre Leidenschaft, ihr Selbstbewusstsein sowie ihre Experimentierfreudigkeit haben bislang stets zu einer Entwicklung geführt, die man als eine Gradwanderung zwischen Altertum und Moderne bezeichnen könnte. Zu ihrer gesellschaftlichen Normalität gehört deswegen sowohl die Hingabe an traditionelle Zwänge, Aberglaube und Selbstkritik, gleichzeitig jedoch auch eine ausgeprägte Einfachheit im alltäglichen Leben. Diese Entwicklung beinhaltet ebenfalls eine soziale Flexibilität, die sie zwischen Wärme, Tugend, Behutsamkeit und dem unnachgiebigen Streben nach Macht und Besitz, als Kontrast eines gesellschaftlichen Zusammenlebens kennzeichnet.

Man sagt:

„Die Individualität des Menschen lässt sich nicht durch eine gesellschaftliche Gleichheit bilden, jedoch lässt sich ihre Gesamtheit einheitlich präsentieren!“

Die fundamentale Entwicklung der thailändischen Gesellschaft der Vorzeit besteht im Wesentlichen aus drei Säulen, die sich aufgrund eines gemeinsamen Überlebens gebildet haben, und welche zu ihrer eigenen kulturellen Identität geworden sind.

1.) Die gegenseitige Bereicherung mit Wissen und Erfahrungen aus der vorgefundenen Natur und Umwelt, um ein Überleben durch eine optimale Anpassung zu ermöglichen, wodurch auch die heutige thailändische Lebenskultur entstanden ist.

Man sagt:

„Wir leben in einem Land, wo es Fische im Wasser und Reis auf den Feldern gibt!“

2.) Die Suche nach dem Sinn des Lebens, der das Dasein von sich selbst und anderen erkundet, um durch Experimente und Versuche eine Antwort auf fundamentale Fragen zu erhalten. Dies führte gleichzeitig auch zu der Prägung der typisch thailändischen Charaktereigenschaften von Offenheit, Stolz, Risikobereitschaft sowie dem hohen Maß an Toleranz und menschlicher Wärme, welche einen gesellschaftlich hohen Stellenwert haben.

Man sagt:

„Liebt man seine Kuh, dann bindet man sie fest. Liebt man seine Kinder, dann verhilft man ihnen zu einer guten Bildung und versorgt sie mit dem erforderlichen Wissen!“

3.) Die Schaffung eines Ideals als Beistand und Vorbild im täglichen Leben, was auch zur Bildung eines festen Bestandteils einer gesellschaftlich hierarchischen Pyramide beiträgt. Dabei hat dieses Ideal drei weitere Prägungen: das Königtum bzw. die Monarchie, die Religion und den Aberglauben, sowie Phänomene und Naturgeister bzw. magische Gegenstände. Die Existenz dieser drei Säulen trägt gleichzeitig auch zu einem Aufbau und einer Integration von sozialem Verhalten innerhalb der thailändischen Gesellschaft bei.

Man sagt:

„Die Grenze zwischen Himmel und Erde ist mit der Gesellschaft vergleichbar: Dort wo die Gleichheit beginnt, findet sich ebenfalls die Unterschiedlichkeit!“

Die thailändische Gesellschaft gehört zu einer typisch asiatischen Volksgruppe der älteren Generation, die sich unter relativ optimalen Lebensbedingungen in ihrer entsprechenden Umwelt aufhält und ansässig ist. Zusätzlich hatten sie genügend Zeit für den Aufbau und die Entwicklung ihrer eigenen Gesellschaftsform.

Man sagt:

„Eine Gesellschaft erlangt ihre Reife nicht durch das, was sie geschaffen hat, sondern durch das, was davon übrig bleibt!“

Durch ausreichend fruchtbaren Boden und annähernd konstante Klimaverhältnisse (als optimale bezeichnete Lebensbedingungen) wurde somit die Möglichkeit zur Existenz in einem verhältnismäßig beschwerde- freien Zustand ermöglicht. Die Befriedigung eigener Bedürfnisse wie territorialer Anspruch, Besitzergreifung, Selbstsucht, Herrschsucht oder soziale Verdrängung wurden dadurch weitestgehend gehemmt. Vielmehr kam es sogar zu einer extremen Gelassenheit, die Ausdruck von Lebensfreude und Vergnüglichkeit im Alltag war.

Man sagt:

„Der Tiger mit einem vollen Magen legt sich hin anstelle auf Beutefang zu gehen!“

Kriegerische Auseinandersetzungen in einer solchen Region haben ihren charakteristischen Schwerpunkt überwiegend auf einem übersteigerten Selbstwertgefühl sowie dem Streben nach einem Ideal, und haben dadurch auch weniger mit Habgier oder Selbstsucht zu tun. Dabei bleibt jedoch auch zu beachten, dass die kulturelle Prägung einer einzelnen Gesellschaft gleichzeitig auch von ihrem Entwicklungsstand abhängt, wodurch sie möglicherweise eine kriegerische Gewalt einer diplomatischen Verhandlung vorzieht.

Man sagt:

„Krieg ist zwar ein Lebensbestandteil der menschlichen Natur, jedoch kann er sowohl mit, als auch ohne Sinn und Verstand geführt werden!“

Die Folge einer Kriegshandlung ist zwar immer mit der Zerstörung von materiellen und ideellen Werten gekoppelt, die fundamentale Struktur einer Gesellschaft bleibt davon jedoch unberührt. Im Gegenteil führt der Krieg sogar dazu, dass in der betroffenen Region die Entwicklung eines sogenannten Ideals und einer der Vorstellung entsprechenden sozialen Gleichheit vorangetrieben wird. Damit ist das Bewusstsein gemeint, welches es erforderlich macht die eigentliche Struktur der Gesellschaft in Bezug auf ihr Königtum, ihre Religion und ihr Nationalbewusstsein als solche bestehen zu lassen, um mit ihrer kulturellen Identität und Lebenskultur fortbestehen zu können.

Man sagt:

„Die menschliche Gesellschaft ist wie die Menschen selbst. Nicht nur ihre Existenz, sondern auch eine auf die Zukunft ausgerichtete Orientierung ist notwendig!“

Andererseits hat die Entwicklung der thailändischen Gesellschaft dazu geführt, dass sie ein nahezu unverwechselbares allgemeines Sozialverhalten innehat, welches aus Aufgeschlossenheit, Gastfreundschaft, einem hohen Selbstwertgefühl, Gelassenheit und spielerischer Risikobereitschaft besteht. Diese Eigenschaften lassen sich durchaus nicht
leicht und unkritisch in eine Gesellschaftsform integrieren.

Die Integration und der Einfluss ihrer Lebenskultur in Bezug auf das fremde, westliche Gesellschaftsgut war dennoch möglich, da dies inhaltlich zu keinem direkten Konflikt führte, insbesondere auch deswegen nicht, da diese westliche Fremdartigkeit das thailändische Selbstwertgefühl, ihr Ideal und ihr Nationalbewusstsein nicht antastete.

Man sagt:

„Unsere Gäste sind uns herzlich willkommen, solange sie durch die Tür hereinkommen!“

Die westliche Lebenskultur kam anfänglich durch Söldner und Kaufleute nach Thailand, wobei sie sich auf untergeordneter und freundschaftlicher Ebene auf der Basis von gegenseitigem Nutzen mit dem thailändischen Kulturgut vermischte. Die westliche Lebenskultur wurde von den Thailändern als interessante Fremdartigkeit bzw. exotische Neuerung angesehen, und aufgrund ihrer Experimentierfreudigkeit und der angeregten Begeisterung wurden sie mehr und mehr zu ihr verleitet. Deswegen wird das was aus fremden Kulturen stammt, in Thailand gerne nachgeahmt und zur Mode gemacht.

Man sagt:

„Die beste Erziehung ersetzt kein jugendliches Temperament und keine Leichtsinnigkeit des Lebens, welche wir in einer endlosen Reinkarnation durchlaufen müssen, um über uns selbst und alles Existierende zu erfahren!“

Mittlerweile sieht die Entwicklung so aus, dass die Nachahmung westlicher Lebenskultur immer häufiger geworden ist, und die Neuartigkeit zum gewohnten Erscheinungsbild gehört. Diese Veränderung und eigentliche Widersprüchlichkeit innerhalb der thailändischen Lebenskultur wurde abgesehen von dem Entwicklungsunterschied zwischen ländlichen Regionen und städtischen Ballungszentren durch zwei voneinander unterschiedliche Erziehungsmethoden gefördert.

Die erste ist die sogenannte klassische Erziehung, bei der die Eltern auf der einen Seite die strengen und ursprünglichen Ideale, und andererseits eine übertriebene Freizügigkeit in Bezug auf westliche Konsumartikel vermitteln. Dadurch ist es zu einem konservativen Verhalten mit modernem Komfort als neue Lebenskultur der nachfolgenden Generation gekommen.

Die nächste, die sogenannte provokative Erziehung brachte Kinder hervor, die durch ihre Eltern mit einer unverständlichen Strenge und Treue gegenüber den ursprünglichen Idealen erzogen wurden, und dadurch das genaue Gegenteil an ihre Nachkommen weitergegeben haben. Die Erziehung dieser nachfolgenden Thailänder kann als antiautoritär bezeichnet werden, da alles wofür sich die heranwachsenden Interessierten mit einer besonderen Freizügigkeit behandelt wurde.

Man sagt:

„Das Ideal ist die Orientierung auf die Zukunft. Das Bewusstsein ist die kulturelle Identität. Die Nachkommen sind die Träger von beidem. Wer soll es ihnen richtig beibringen?“

Demzufolge gestaltete sich die thailändische Gesellschaftsentwicklung aus einer Mischform ihres Ideals zwischen alt und neu, wobei sich eine Seite getreu der ursprünglichen Strenge, und die andere in provokant entgegengesetzter Richtung bewegte. Aus dieser als Antikultur zu bezeichnenden Entwicklung resultierte schließlich eine sogenannte Parallelexistenz. Die Integration westlicher Lebenskultur wurde im Zuge der modernen Entwicklung angenommen und breitet sich seitdem mit steigender Tendenz innerhalb der thailändischen Gesellschaft aus.

Im Groben könnte man es also so formulieren, dass die thailändische Lebensqualität ihr neues Ideal überwiegend als Macht, materieller Reichtum und Komfort definiert, anstelle sich mit der Anpassung an die Gegebenheiten nach altem Vorbild zu beschäftigen. Manche Kritiker bezeichnen diesen Zustand der thailändischen Gesellschaft als einen Kulturwandel, der in Zukunft eine neue und moderne thailändische Gesellschaft auf der Basis eines internationalen Standards entstehen lässt.

Man sagt:
„Zwar kann man ein Raubtier zu einem Haustier machen, umgekehrt funktioniert dies jedoch nicht, genauso wie für ein Raubtier eine solche Rückkehr ausgeschlossen ist!“

Durch die Integration der westlichen Gesellschaftsordnung haben sich die Thais um die Wahrung ihrer Freiheit gebracht, um sich bislang in die Abhängigkeit eines gesellschaftlichen Kolonialismus zu begeben. Mehr und mehr rutschen sie in eine strukturelle Abhängigkeit, bei der sich ihre Lebenskultur und Entwicklung steuern lässt, was als sogenannter Konsumkolonialismus bezeichnet wird.

Man sagt:

“In den vergangenen tausend Jahren hat der Mensch immer wieder das Gleiche gemacht, wobei sich lediglich die Methoden geändert haben.

Die westliche Gesellschaftsform unterscheidet sich im Groben betrachtet in zwei Typen, zwischen einem Prinzip der Selbstregeneration und einem Legalitätsprinzip. Die Selbstregeneration wird von denen gebildet, die nach der Herrschaftlichkeit der fremden Lebenskultur streben, um ihre eigene Entwicklung und ihr Überleben zu sichern. Dabei wird eine mögliche Entwicklungsalternative immer wieder neu erschaffen, indem die Gesellschaft der sie sich unterordnen sie Steuern zahlen lässt oder sie anderweitig ausbeutet.

Das typische Legalitätsprinzip spiegelt sich in einer Gesellschaft mit extrem schweren Lebensbedingungen bzw. mangelndem Lebensraum. Der Schutz vor einer möglichen Verdrängung ihres Besitzes oder ihrer Existenz gehört zu dieser fundamentalen Gesellschaftsstruktur in Form eines natürlichen Überlebensinstinktes.

Die zugrundeliegende Entwicklung dieser beiden westlichen Gesellschaftstypen lässt sich in vier Säulen unterteilen, die sowohl ihr Überleben und auch ihre Existenz gewähren.

  1. Die Besitzordnung innerhalb der Gesellschaft, in der die Legalität durch entsprechend erlassene Gesetze geregelt wird.
  2. Die Funktionalitätsordnung der einzelnen Mitglieder der Gesellschaft, die sich durch ihr Sozialverhalten nach der Erfüllung der gemeinsamen Interessen richten müssen.
  3. Die Legitimation von Macht als Gesellschaftsordnung, die in Form von regelnden Gesetzen sowie persönlicher Bemächtigung Legitimität, Kontrolle und Strafen festlegt.
  4. Die Vorgabe eines Ideals als Perspektive einer möglichen Zukunft gesellschaftlicher Entwicklung, welches auch als Bevormundung, bzw. protokollierter Lebenskultur bezeichnet worden ist.

Allein der Kampf um das unmittelbare Überleben und die Erhaltung ihrer Habseligkeiten hat diese Gesellschaftsmitglieder so geprägt, dass nur die Entwicklungsalternative mit dem Einsatz von Gewalt, Bestrafung und Übermacht in Form von kriegerischer Auseinandersetzung blieb. Die Möglichkeit philosophisches Gedankengut wie z.B. Freizügigkeit, soziales Bindungsverhalten, ideelle Wertschätzung oder auch menschliche Wärme innerhalb dieser Gesellschaft zu finden, besteht so gut wie gar nicht.

Daher ist es auch nicht unlogisch, wenn eine philosophische Lebenskultur der westlichen Gesellschaft auf der Basis von Herrschsucht, Aggressivität und funktionaler Sozialordnung resultierte.

Man sagt:

„Überleben wollen wir alle. Wenn ich selbst nicht überlebe, wie soll ich dir dann zu deinem Erfolg gratulieren?“

Die menschliche Tugend bzw. der Glaube, der zwischen Gut und Böse unterscheidet, sowie Bestrafung und bedingungslose Gehorsamkeit bilden die strukturelle Basis einer solchen Gesellschaft. Dabei kann man die Glaubenskultur mit der eigentlichen Gesellschaftsstruktur nahezu gleichsetzen, da ihre jeweilige tiefere Bedeutung sich kaum voneinander unterscheidet.

  1. Die Ordnung in Bezug auf Besitz und der Verzicht auf Böses, wobei die Legalität durch den vorherrschenden Glauben bzw. die menschliche Emotion definiert worden ist.
  2. Die Ordnung in Bezug auf die Funktionalität der Gläubigen, die sich mit ihrem Sozialverhalten nach vorgegebenen Geboten zu richten haben.
  3. Die Unantastbarkeit der vorherrschenden Legitimation des Herrn. Im Falle eines positiven Ereignisses geschah alles nach seinem Willen, und im gegenteiligen Fall sind die Wege des Herrn unergründlich.
  4. Die vorgegebenen Ideale werden durch die individuelle Definition der Legitimation verliehen. Die Tötung ist zwar eine Sünde, jedoch kann sie durch Segnung legitimiert werden.

Man sagt:

„Ist es wirklich erforderlich sich zu besinnen, um die Göttlichkeit haben zu müssen?“

Die Standhaftigkeit der fundamentalen Entwicklung der thailändischen Gesellschaft der Vorzeit, die sich auf die Natürlichkeit einer menschlichen Lebenskultur gerichtet hat, konnte die Thais vor einer Zerstörung trotz alledem immer noch bewahren. Das hinterlassene Kulturerbe lässt auch heute noch für sie die Tür offen, ihre gesellschaftliche Entwicklung prüfen zu können, und möglicherweise auch zu der einst wissenswerten Lebenserfahrung zurückzufinden.

Nach dem Zeitabschnitt des Kolonialismus der westlichen Gesellschaft, wandelte sie sich unmittelbar zu einer Gesellschaft mit ausgeprägtem Konsumverhalten, wovon auch die thailändische Lebenskultur betroffen war. Die Idealvorstellung einer funktionierenden Gesellschaft mit Komfort, Bequemlichkeit und Konsummentalität muss heutzutage von den Thais selbst noch einmal in Erfahrung gebracht werden, was ihre Vorfahren bereits hinter sich haben.

Man sagt:

„Es wäre grotesk, wenn unser Leben das Überleben unserer Nachkommen die wir selbst erzeugt haben, zerstören würde!“

Die Entwicklung innerhalb der thailändischen Gesellschaft kann nicht als einheitlich bezeichnet werden, da sich ihre Spannweite von Individualität bis hin zu funktionaler Lebenskultur ergibt, womit die Thais mit Gelassenheit umgehen. Der wesentliche Grund dafür liegt in ihrer Vielfältigkeit, die ihre eigentliche kulturelle Identität ausmacht.

Man sagt:

„Der alte gekochte Reis ist zwar schon kalt, kann aber sofort gegessen werden. Der neue Reis muss erst noch gekocht werden, um zu erkalten, während der alte Reis verdirbt!“

von Plaitamin
20.09.1998

Fazit

Der Archivtext „Die thailändische Gesellschaft“ zeichnet ein facettenreiches Bild der kulturellen Entwicklungen in Thailand. Er beschreibt den ständigen Balanceakt zwischen der Bewahrung traditioneller Werte und der Öffnung gegenüber westlichen Einflüssen. Der Text zeigt, wie diese Spannungen das soziale Gefüge und die Identität Thailands geprägt haben, und verdeutlicht die Herausforderungen einer Gesellschaft, die sich gleichzeitig flexibel und traditionsgebunden entwickelt. Er bietet einen tiefen Einblick in die Dynamik, die Thailand auszeichnet, und regt dazu an, die Auswirkungen von Modernisierung und Globalisierung auf kulturelle Identitäten kritisch zu hinterfragen.

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