Dasein
Als Dasein bezeichnet man im Saiyasart einen Wesenszustand, der im körperlichen Bereich existent und wahrnehmbar ist.
Das Wichtigste auf einen Blick
- Dasein bezieht sich auf organische, körperlich wahrnehmbare Zustände.
- Nicht-Dasein umfasst anorganische, nicht-körperliche Zustände, bleibt aber im Dasein verankert.
- Die Wahrnehmung basiert auf der Gegensätzlichkeit von Existenzsphären und Wesensformen.
Inhalt
Was ist Dasein?
Als Dasein bezeichnet man im Saiyasart einen Wesenszustand, der im körperlichen Bereich existent und wahrnehmbar ist.
Dasein und Nicht-Dasein
Das Dasein und Nicht-Dasein im Wissensbereich des Saiyasart beziehen sich auf die Existenz in einer bestimmten Existenzsphäre, in der sie wahrgenommen werden können.
Demzufolge wird das Dasein als ein organischer (körperlicher) Wesenszustand und das Nicht-Dasein als ein anorganischer (nicht-körperlicher) Wesenszustand definiert. Die tatsächliche Existenz der beiden Wesenszustände bleibt jedoch im Dasein, also der entsprechenden Existenzsphäre, bestehen.
Die Wahrnehmung aller existierenden Wesenheiten durch den Menschen basiert auf der definierten Unterscheidung zwischen dem Dasein und dem Nicht-Dasein. Dabei ist die Abgrenzung von dem Diesseits als Existenzsphäre und dem Jenseits als „Geistersphäre“ willkürlich festgelegt worden. Ob alle Wesenheiten tatsächlich nach dieser Definition bzw. Wahrnehmung existieren, bleibt vorerst dahingestellt.
Über das Dasein
Die Definition des Daseins ist der Wahrnehmung von Gegensätzlichkeit zugrunde gelegt. Die erste ist die Gegensätzlichkeit zwischen organischen und anorganischen Körpern. Die organischen Körper sind bedingt durch ihre Struktur und ihre Beschaffenheit im Vergleich zu den anorganischen mit erkennbaren Merkmalen ausgestattet.
Dabei ergeben sich weitere Gegensätzlichkeiten in der Gruppe der organischen Körper. Diese bestehen zwischen der reinen Materie bzw. den Feststoffen und den Lebewesen. Lebewesen existieren mit den eigenständigen Eigenschaften der Existenz (Leben), der Erneuerung (Überleben) und der Reproduktion (Fortpflanzung).
Andererseits bestehen auch in der Gruppe der anorganischen Körper Gegensätzlichkeiten. Diese bestehen zwischen gasförmigen Stoffen und Energieformen. Dabei versteht man unter einer Energieform einen anorganischen Körper, der durch eine selbständige Bewegungsfreiheit seine Erscheinungsform bestimmen kann, im Gegensatz zu den Gasen oder gasförmigen Stoffen.