Totengeister Podcast: Folge 051 - Rückführungen
Rückführungen sind emotionale Rekonstruktionen – keine echten Erinnerungen, aber ein faszinierendes Spiel mit Vorstellung und Identität.
📅 2025-04-11 / 📝 2025-04-22 / 📖 Totengeister Podcast / ⏱️ 5 Min.
Das Wichtigste auf einen Blick
- Rückführungen basieren meist auf Rekonstruktionen aus Erinnerungsfragmenten, nicht auf realen früheren Leben.
- Die spirituelle Rückführung unterscheidet sich von therapeutischer Regression – sie dient eher emotionalem Erleben als Problemlösung.
- Rückführungen können als kreatives, heilsames Hobby erlebt werden – vergleichbar mit Rollenspiel oder Tagträumerei.
Inhaltsverzeichnis
Beitragsdetails
Titel: Totengeister Podcast: Folge 051 - Rückführungen
Autor: Pahuyuth
Kategorien: Totengeister Podcast
Schlagwörter: Bewusstsein, Erinnerung, Hypnose, Karma, Regressionstherapie, Rekonstruktion, Rückführung, Seele, Spiritualität, Trance
Über Totengeister – Folge 051
In der 51. Folge des Totengeister-Podcasts führt Plai Paneejorn in das kontroverse Thema der Rückführungen ein. Aus seinem Verständnis sind Rückführungen zu früheren Leben keine tatsächlichen Reisen in die Vergangenheit, sondern Rekonstruktionen, basierend auf vorhandenen Erinnerungsfragmenten, kulturellen Bildern und persönlichen Sehnsüchten, also verknüpften Erinnerungen.
Er erläutert, dass Geist, Seele und Körper nach dem Tod zerfallen und somit kein „Ich-Bewusstsein“ übrig bleibt, das sich erinnern könnte. Auch wenn Rückführungen emotional sehr real erscheinen, handelt es sich dabei um Projektionen oder kreative Interpretationen, oft durch Suggestion in Trance hervorgerufen. Sie können dabei helfen, seelische Themen sichtbar zu machen – weniger durch Rückblick, sondern durch Spiegelung aktueller innerer Konflikte.
Paneejorn zieht eine klare Grenze zur Regressionstherapie, die psychologisch fundiert arbeitet und sich auf reale Erinnerungen des aktuellen Lebens stützt. Spirituelle Rückführungen hingegen sind eher ein Spiel mit Vorstellungen, vergleichbar mit dem kindlichen Wunsch, Ritter, Indianer oder Prinzessin zu sein.
Er ermutigt dazu, Rückführungen als harmloses, sogar heilsames Hobby zu begreifen – als Möglichkeit zur Selbsterforschung und emotionalen Entlastung, jedoch ohne therapeutischen Anspruch. Die Folge endet mit der Einladung, sich spielerisch mit Rückführungen zu befassen – allein oder im vertrauensvollen Tandem.
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