Staatlicher Boxkampf

Als „staatliche Boxkämpfe“ (Muai Loung) bezeichnete man Muai-Kämpfe zur Zeit König Rama II., die ästhetisch und unterhaltend gestaltet waren.

  • Muai Loung wurde unter König Rama II. gefördert (1809–1824).
  • Der Stil betonte Ästhetik und Unterhaltung.
  • Muai Loung Veranstaltungen waren auf die Hauptstadtregion beschränkt.

Was war ein staatlicher Boxkampf (Muai Loung)?

Als staatlichen Boxkampf (Muai Loung) bezeichnete man Muai Kämpfe die unter der Herrschaft von König Rama II. (1809 bis 1824 n. Chr.) abgehalten wurden.

Hintergrund

Der von König Rama II. geförderte Kampfstil war sehr an ästhetischen Bewegungen, Show und Unterhaltung orientiert und nur in der Hauptstadt verbreitet.

Im Gegensatz zu den staatlichen Schaukämpfen standen der Bürgerlicher Boxkampf (Muai Radd) bzw. der Tempel-Boxkampf.

Mehr Wissen

Muai Loung waren staatlich organisierte Kämpfe unter König Rama II., die stark reglementiert und auf ästhetische Bewegungen sowie Unterhaltung ausgerichtet waren. Im Gegensatz dazu waren die Muai Radd kämpfe in den entfernten Dörfern und Siedlungen rauer und unreglementierter.

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