Ankunftsmeditation
Als Ankunftsmeditation (Banluhh Nai) bezeichnet man im Saiyasart eine Meditationsform bei der es um die Beschäftigung mit dem eigenen Ich geht.
Das Wichtigste auf einen Blick
- Fördert die Wahrnehmung des Selbst als losgelöste Molekularstruktur in verschiedenen Sphären.
- Erlaubt das Verlassen des Körpers als Übergangsmaterialisation und dessen alternative Nutzung.
- Ermöglicht bewusste Selbstbestimmung über die Existenzsphäre und deren Aufgabe.
Inhalt
Was ist Ankunftsmeditation?
Ankunftsmeditation ist eine Meditationspraxis des Saiyasart, die sich mit dem eigenen Ich, dessen Molekularstruktur und dem bewussten Wechsel zwischen Existenzebenen beschäftigt. Sie betont die Trennung von Körper und Selbst sowie die Fähigkeit, das Selbst unabhängig vom Körper zu manifestieren oder ihn anderen Wesenheiten zur Verfügung zu stellen.
Hintergrund
Das Wissen über die Wahrheit führt automatisch auch zu einer Bildung des Bewusstseins, die von denjenigen, die die höhere Meditationsstufe erreicht haben auch genutzt werden kann. Hierbei handelt es sich um die losgelöste Molekularstruktur des Selbst (anorganischer Körper), die in verschiedenen Sphären und in verschiedenen Varianten (gleichzeitig , zwischendurch oder als Simulation) in Erscheinung treten oder kommunizieren kann. Dabei ist der jetzige Körper eine reine Audienzsphäre (Übergangsmaterialisation), und nicht mehr Bestandteil des Selbst.
Die Meditation in dieser Stufe ist der Zustand des Verlassens dieser organisierten Behausung, wobei nicht gemeint ist, dass der Körper leblos ist, sondern das das Selbst (Ich) den Körper nicht zwingend im Dasein (in dieser Existenzsphäre) besetzt. Genauso könnte die eigene Behausung (Körper) auch andere Wesenheiten empfangen oder die Mitbenutzung gestatten. Dadurch kann letztlich auch die Aufgabe der eigenen Behausung (das Leben in dieser Existenzsphäre) jederzeit selbst bestimmt werden.