Autodynamik
Autodynamik beschreibt die verhaltensbiologischen Mechanismen von Reiz und Reaktion innerhalb einer Reaktionsfolge.
Das Wichtigste auf einen Blick
- Autodynamik umfasst körperliche und nichtkörperliche Informationsverarbeitung.
- Sie ermöglicht eine umfassende Betrachtung von Reiz-Reaktions-Mechanismen in verschiedenen Lebensbereichen.
- Sie wird im Pahuyuth, Saiyasart und Sart Bambatgay angewandt.
Inhalt
Was ist Autodynamik?
Das Modell der Autodynamik beschreibt die Mechanismen von Reiz und Reaktion innerhalb einer Reaktionsfolge. Es basiert auf den Erkenntnissen des Sart Bambatgay über das zentrale Nervensystem sowie des Saiyasart über Dasein und Nicht-Dasein. Dabei wird angenommen, dass Informationsverarbeitung sowohl körperlich als auch nichtkörperlich stattfinden kann.
Dieses Konzept wird in verschiedenen Wissensgebieten angewendet:
- Autodynamik im Pahuyuth: Das Pahuyuth beschäftigt sich vorwiegend mit den körperlichen Aspekten der Autodynamik im Dasein. Ein Beispiel hierfür sind die verhaltensbiologischen Mechanismen von Reiz- und Reaktion, die innerhalb eines Kampfverlaufs mit Ausgangssituation, Aktionsphase, Reaktions- und Folgephase sowie der Aktualisierungsphase vorliegen.
- Autodynamik im Saiyasart: Das Saiyasart beschäftigt sich vorwiegend mit den nicht-körperlichen Aspekten der Autodynamik im Nicht-Dasein. Beispiele hierfür sind die Bewältigung von Existenzkonflikten und psychischen Problemen aber auch der Umgang mit Magie und Informationen bis hin zur Erschließung des Wahrheitswissens. Eine wahrnehmungsorientierte Anwendung des Modells der Autodynamik findet sich in der Yaan Meditation.
- Autodynamik im Sart Bambatgay: Die traditionelle Freikämpfer-Heilkunde beschäftigt sich mit den gesundheitlichen Aspekten der Autodynamik im Grenzbereich zwischen Dasein und Nicht-Dasein.