Betroffen sein

Als „betroffen sein“ bezeichnet man im Saiyasart eine Art der Wahrnehmung, bei der man als Beteiligter im Bezug auf das Wahrgenommene fungiert.

  • Betroffenheit ist eine Wahrnehmung, bei der der Wahrnehmende Teil des Wahrgenommenen wird.
  • Im Beispiel wird die direkte Einwirkung der Umwelt (z. B. Wasser, Luft, Wärme) auf die eigene Person betont.
  • Das Gegenteil von Betroffenheit ist das distanzierte Betrachten.

Was ist betroffen sein?

Als betroffen sein bezeichnet man im Saiyasart eine Art der Wahrnehmung, bei der man als Beteiligter im Bezug auf das Wahrgenommene fungiert. Das Gegenteil von Betroffen sein ist Betrachten.

Hintergrund

Um die Art der Wahrnehmung des Betroffen sein zu erklären, benutzt man nach der Überlieferung das gleiche Beispiel in abgewandelter Form. Diesmal befindet man sich als Wahrnehmender selbst unmittelbar am Seeufer. Das bedeutet, daß man selbst auch Bestandteil des Informations- gehaltes ist. Auf der einen Seite ist die Wahrnehmung direkt auf das Wasser bzw. auf das Betrachten gerichtet, auf der anderen Seite ist man durch seine eigene Anwesenheit auch von den Einwirkungen betroffen.

Das Wahrnehmen der vorhandenen Information des Wassers auf dem See, der kühlen Luft und dem Wassergemisch auf der eigenen Haut, der aufsteigenden Dämpfe von Wasserteilchen auf der Erdoberfläche, der Hitze der Sonnenstrahlen usw., als gesamter Inhalt ist das, wovon man betroffen ist.

Das zusammengesetzte Ergebnis der Wahrnehmung wird in dem Beispiel als angenehme kühle Wassertemperatur auf dem See beschrieben. Eine Wahrnehmung als Betroffener.

Mehr Wissen

Betroffenheit impliziert, dass der Wahrnehmende direkt von dem Wahrgenommenen beeinflusst wird, während eine neutrale Beobachtung eine distanzierte, unbeteiligte Perspektive einnimmt.

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