Fallobst
„Fallobst“ ist das deutsche Wort für einen Boxer, der wenig bis keine keine Chancen hat, gegen einen bestimmten Gegner zu gewinnen.
Das Wichtigste auf einen Blick
- „Fallobst“ bezeichnet im Boxsport einen Boxer, der kaum Chancen hat, gegen einen bestimmten Gegner zu gewinnen.
- Der Begriff stammt aus der Landwirtschaft und beschreibt Früchte, die reif vom Baum gefallen sind.
- Im Boxsport dient „Fallobst“ dazu, Boxer zu beschreiben, die gegen höher eingestufte Gegner verlieren sollen, oft zur Förderung des anderen Boxers oder zur Wettmanipulation.
Inhalt
Was ist Fallobst?
„Fallobst“ ist ein abwertender Begriff im Boxsport und bezeichnet einen Boxer, der kaum Chancen hat, gegen einen bestimmten Gegner zu gewinnen. Manchmal wird dieser Begriff auch für Boxer verwendet, die absichtlich zu Boden gehen und sich auszählen lassen.
Woher kommt der Begriff Fallobst?
Der Begriff „Fallobst“ hat seine Wurzeln in der deutschen Sprache und stammt aus der Landwirtschaft. Er beschreibt Früchte, die aufgrund ihrer Reife ohne weiteres Zutun vom Baum gefallen sind. Diese Früchte haben den natürlichen Reifeprozess durchlaufen und fallen schließlich von selbst auf den Boden.
Bedeutung im Boxsport
„Fallobst-Gegner“ sind oft Boxer aus niedrigeren Rängen, die dazu dienen, gegen höher eingestufte Gegner zu verlieren. Diese Kämpfe werden oft arrangiert, um dem höher eingestuften Boxer zu helfen, in der Rangliste aufzusteigen, oder um die Wettquoten zu manipulieren.
In beiden Fällen hat der „Fallobst-Gegner“ kaum eine realistische Chance zu gewinnen und dient im Wesentlichen als Opferlamm. Obwohl dies unfair erscheinen mag, ist es ein fester Bestandteil des Profiboxens.