Was ist ein Urtext?

Als Urtext bezeichnet man in Satzform abgefasste Thesen, die eine zu beweisende oder zu widerlegende Behauptungen über ein bestimmtes Thema beinhalten. Urtexte sind komprimierte Informationen oder Denkanstöße, die als Hinweisgeber zur Erschließung des Saiyasart dienen können.

Bedeutung von Urtexten im Saiyasart

Der überlieferte Urtext des Saiyasart ist als Leitfaden bzw. Kriterium für die Selbsterkundung der Wahrheit beschrieben. Er ist in fünf Gruppen aufgeteilt, deren einzelner Inhalt als spezifischer Oberbegriff zur Erleichterung des Verständnisses geordnet ist. Der Sprachausdruck des Textes wurde von Gelehrten an heutige Begriffsdefinitionen angepasst, wobei der dargelegte Inhalt und der Sinn gleichgeblieben sind.

Bei dem Urtext geht es nicht darum ihn nach der Definition der Begriffe oder dem gewählten Sprachausdruck zu verstehen, da dies lediglich einer Abschrift gleichkommen würde. Vielmehr geht es um die Wahrnehmung der gesamten Existenz des Urtextes, die gleichzeitig auch eine Begründung ihres Daseins darstellt. Um den Urtext wahrzunehmen oder einen Betrachtungsversuch vorzunehmen ist es erforderlich, sich mit bestimmten Wissensgrundlagen im Vorfeld auseinanderzusetzen.

Zu dem Zeitpunkt, an dem man den Urtext in seinen vollständigen Aspekten wahrnimmt, wird man nicht nur in der Lage sein, den Text mit eigenen Worten und einem anderen Sprachgebrauch wiederzugeben, sondern man wird auch beginnen die Existenz und das Dasein von Saiyasart zu verstehen.

Mit dem Bewusstsein der Bestätigung dieses Wahrheitswissens, oder auch nur als unbeteiligte Wahrnehmung, ist der Sinn der Existenz des Saiyasart bereits erfüllt.

Urtexte über Wesenheiten

  • Die Herkunft aller Wesenheiten ist das Nichts der Dunkelheit und das Nichts der Helligkeit!
  • Die Existenz der Wesenheiten beruht entweder auf ihrer eigenen schöpferischen Initiative oder auf unserer menschlichen Definition!
  • Die Wesenheit ist die Erscheinungsform eines selbstgewählten Zyklus, dessen Gegenwart sie selbst auf die Erfüllung einer Zukunft der Vergangenheit ausrichtet!
  • Die definierte Wesenheit ist in ihrer Existenz des Daseins solange gegenwärtig, wie sie in der Vorstellungskraft des Betrachters präsent ist!
  • Die allmächtige Wesenheit ist auf Ewigkeit von uns dazu verdammt worden, für alles verantwortlich zu sein, was immer auch ist!
  • Wir behaupten von der allmächtigen Wesenheit erschaffen worden zu sein, wobei wir selbst ihre Schöpfer gewesen sind!
  • Die Existenz der allmächtigen Wesenheit ist ein Aspekt unserer Vorstellungskraft, der uns übertragen wurde, um weitergegeben zu werden!
  • Die Wesenheit ist in ihrer Erscheinung das Resultat eines Ereignisses, und ihr Sinn liegt allein in ihrem Dasein und nicht in ihrer Erschaffung!
  • Unsichtbare Wesenheiten sind nicht nur in Visionen oder Definitionen präsent, sondern in jeder möglichen Realität!
  • Die Wesenheit ist die Form einer Energiefrequenz, deren Konzentration ihr Dasein in ihrer Existenz oder Erscheinung bestimmt.

Urtexte über Körper

  • Der Körper ist eine Hülle, die sowohl zum Schutz vor Berührungen von außen, als auch vor der Offenbarung des Innersten erschaffen wurde!
  • Der Körper reagiert in einer Eigendynamik auf veränderte Zustände und Beschaffenheiten, die jeglichen Einfluss von außen überflüssig macht!
  • Der Körper besitzt keine ästhetische Schönheit, maßgeblich für seine Existenz ist lediglich sein momentaner, gebrauchsfähiger Zustand!
  • Allein die Unbeständigkeit des Körpers erschwert die zielgerichtete Ausnutzung seiner Fähigkeiten und Kapazitäten!
  • Die Hülle und der, der sich darin befindet haben keine Gemeinsamkeiten, weder in ihrer Beschaffenheit noch in ihrer Herkunft!
  • Das Ideal des Körpers besteht in der Erfüllung seines vorbestimmten Zweckes, und im normalen Verlauf seines Änderungsprozesses!
  • Der Körper befindet sich innerhalb seines Änderungsprozesses jeweils in unterschiedlichen Nutzbarkeitszuständen, die jedoch nicht in Ewigkeit bestehen!
  • Der Körper kann optimal von dem Nutzer bedient werden, sofern diesem seine Fähigkeiten und der richtige Umgang mit ihnen bewusst ist!
  • Die Zusammensetzung eines Körpers beinhaltet sowohl den äußerlich erfassbaren Teil der Erscheinung als auch das Unfassbare!
  • Der Körper besteht in seiner materiellen Zusammensetzung nur während der Dauer des Ereignisprozesses!

Urtexte über Seele

  • Die Seele kann als Phänomen innerhalb einer Sphäre in Erscheinung treten, sofern sie sie mit dieser Spärenenergie aufgeladen hat!
  • Die Sphärenenergie wird als Effekt des fortwährend ablaufenden Veränderungsprozesses innerhalb der Sphäre ständig freigesetzt!
  • Der Ursprung einer Seele in der Ursphäre, liegt in der Akkumulation beständiger Druckwellen von Sphärenenergie, die in sie hineingepresst und verdichtet werden!
  • Die Seele teilt sich durch Duplikation beliebig oft, um ihre Energiekonzentration auf die einzelnen Duplikate zu verteilen!
  • Durch die Besetzung eines Sphärenkörpers der Sphäre, ergibt sich die Möglichkeit der Entladung von Sphärenergie und der Entwicklung des Durchflußnetzes der Seele!
  • Die Eigenschaften des Sphärenkörpers können sowohl durch Entladung als auch durch Erzeugung von zusätzlicher Sphärenenergie in die Seele eingespeist werden!
  • Die Seele kann ihre Existenz in einer Sphäre beenden oder diese verlassen, sofern sie ihre Sphärenenergie restlos entladen hat!
  • Das Anlegen einer Netzstruktur zum Durchfließen der Sphärenenergie, ermöglicht der Seele eine selbstbestimmte Wiederkehr zu dieser Sphäre!
  • Die höhere Existenzform der Seele ist mit der Fähigkeit verbunden, jederzeit in eine beliebige Sphäre ein und auszutreten, auch ohne einen Sphärenkörper zu benötigen!

Urtexte über Emotionen

  • Die Emotion eines Wesens ist der Akkumulationszustand von Sphärenenergie, die entweder von der Seele übertragen oder selbst erzeugt wurde!
  • Aus allen möglichen Emotionen der Seele werden die für den Fortbestand und die Fortpflanzung des Körpers favorisierten, zu Initiativimpulsen umgewandelt!
  • Aus allen möglichen Emotionen der Seele, werden diejenigen, die einen Aktivitätsdrang auslösen, durch die Körperfunktionen nach außen freigesetzt!
  • Die selbsterzeugten Emotionen entstehen durch Konflikte, die sich aus Abweichungen des unmittelbaren Datenzuflusses von dem strukturierten Datenbestand ergeben!
  • Die Emotionen, die durch Abweichungen von der Datenstruktur entstanden sind, werden durch Körperfunktionen in Form von Korrekturreaktionen abgebaut!
  • Die Emotionen, die durch Abweichungen vom Dateninhalt entstanden sind, werden durch Körperfunktionen in Form von Abwehrreaktionen abgebaut!
  • Die künstlichen Emotionen kommen dadurch zustande, dass inhaltliche und/oder strukturelle Vergleichsdaten von innen oder außen manipuliert werden!
  • Die spontanen Emotionen entstehen durch erhöhtes Volumen und Beschleunigung des Datenzuflusses, die ohne Datenvergleich eine Schockreaktion auslösen!
  • Die Emotionen, die durch Aussetzung der Zurechnungsfähigkeit entstehen, bewirken eine unbewusste, heftige und unkontrollierte körperliche Reaktionsfolge!
  • Die Emotionen, die durch Aussetzung der Reaktionsfähigkeit des Körpers entstehen, bewirken eine innere Entladung, die sich selbstzerstörerisch auswirken kann!

Urtexte über Aspekte

  • Der Aspekt ist die vorhandene Sphäre und wesensbedingte Realität, die in der Wahrnehmung des einzelnen Betrachters, als eigenes Verständnis interpretiert werden!
  • Der Realaspekt ist das Resultat der gegenseitigen Betrachtungs- weise und der Beziehung zwischen dem Betrachteten und dem Betrachter selbst!
  • Der innere Aspekt ist eine Selbstbetrachtung, die als Selbstdefiniert nach außen präsentiert wird!
  • Der äußere Aspekt ist die Betrachtungsweise des einzelnen Betrachters, mit der er das Außen wahrnimmt und definiert!
  • Der Beziehungsaspekt ist die Differenz, die zwischen den Angaben des inneren und äußeren Aspektes zur Realität besteht!
  • Die Akzeptanz der Aspekte hängt von der gebildeten oder geprägten Denkstruktur des einzelnen Betrachters ab, die dieser als qualitative Wahrnehmung annimmt!
  • Die Denkstruktur ist das Denkschema, das vordefinierten Richtlinien zur Betrachtung und Bewertung von sphären- und wesensbedingten Daten und Angaben folgt!
  • Der Aspekt unterscheidet im Wesentlichen zwischen den vorhandenen Gegebenheiten und dem bewusst Wahrgenommenen!
  • Der Aspekt ist eine neutrale Datenangabe, die durch den Betrachteter selbst zur individuellen und qualitativen Wertung deklariert wird!
  • Die Abweichung zwischen Realität und Sichtweise, stellt einen Konfliktpunkt dar, der Emotionsbildung sowie unverhältnismäßige Reaktionsfolgen verursacht!

Urtexte über Sinn

  • Der Sinn ist die optimistische Initiative einer Vorstellung, um unterschiedlichste Vorhaben und Aktivitäten zu rechtfertigen!
  • Der Sinn der Existenz und des Daseins, entspricht in seiner Vielfältigkeit dem Umfang der Vorstellungskraft desjenigen, der ihn interpretiert!
  • Der Sinn des Daseins ist eine Illusion, die einen Versuch dar- stellt, Bestandteile eines Ereignisverlaufes durch eine subjektive Begründung zu rechtfertigen!
  • Der Sinn des Lebens ist eine Philosophie von der Verkörperung, mittels derer eine gesellschaftliche Klassifizierung dargestellt wird!
  • Der Sinn der Aktivität ist eine Rechtfertigung für die Durchsetzung des eigenen Willens ohne Eigenverantwortung!
  • Der Sinn des Schicksals ist eine zwanghafte Begründung, die die Unzulänglichkeit dem Eingeständnis der Unwissenheit vorzieht!
  • Der Sinn der gesellschaftlichen Existenz ist eine künstlich geschaffene Ordnung, die von dem Ideal von Obrigkeit und Untertan getragen wird!
  • Der Sinn der Wesenheit ist die illusionäre Darstellung einer Obrigkeit, die zugleich unnahbare Existenz und Hoffnungsträger ist!
  • Der Sinn der Existenz Anderer dient der Selbstverherrlichung durch die Definition des Unterschiedes zwischen dem ICH und dem DU!
  • Die Existenz des Sinns ist individuell, und hat, möge er definiert oder auch ignoriert werden, keinen Einfluss auf das, was immer auch sei!

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