Was ist Meditation?

Als Meditation bezeichnet man im Saiyasart einen Zustand mit dem sich das Wahrheitswissen erschließen lässt.

Hintergrund

Anders als in anderen Meditationsformen geht es dabei weniger um Entspannung und Wohlbefinden, sondern um die Auseinandersetzung mit den Fragen nach:

  • Woher kommt alles, bzw. wie ist alles entstanden ?
  • Wer bin ich?
  • Woher komme ich und wohin gehe ich?

Die Meditation gehört zu der fundamentalen Betrachtungsmethode, die für die Auseinandersetzung mit der Wahrheit, bzw. der Selbstfindung notwendig ist. Die Meditation selbst ist der Zustand eines interaktiven Denkprozesses, bei dem weder die funktionalen Aktivitäten des Körpers, die außerhalb der allgemeinen Lebenserhaltungsfunktionen liegen, noch das aus dem Gedächtnis stammende Wissen eingesetzt wird.

Die Meditation erfordert die Neutralität des Bewusstseins in besonders hohem Maße, und lässt Befangenheit, Voreingenommenheit und vorgefasste Beurteilungen nicht zu. Kenner der Meditation benutzen gerne eine einfache Erklärung dafür, nach der sie einfach als anorganischer Körper, der nur vorübergehend geschaffen worden ist, definiert wird, um sich selbst betrachten zu können.

Die Meditation wird in drei Stufen unterschieden. Die erste Stufe ist die bewusste Schaffung der Meditation an sich (Smathi). Die zweite Stufe ist die meditative Wahrnehmung (Vipassana) und die dritte und höhere Meditationsstufe ist die der sogenannten Ankunft (Banluhh Nai).

Eine weitere Form der Meditation ist die sogenannte Yaan Meditation.

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