Was ist eine Beisitzerschaft?

Als Beisitzerschaft bezeichnet die Tätigkeit eines Graduierungsträgers als primärer Wissensvermittler, Wegbegleiter, Ratgeber für einen Prüfling während der Prüfungsphase.

Hintergrund

Das Konzept der Beisitzerschaft basiert auf den Prinzipien der Kollegialen Beistandspflicht und des Lernens durch Lehren. Ein Beisitzer wird entweder vom Prüfling ausgewählt (Prinzip: der Schüler sucht seinen Lehrer), vom Lehrinstitut nach pädagogischen Gesichtspunkten empfohlen, oder der Beisitzer bewirbt sich beim Lehrinstitut um die Zuweisung eines Prüflings.

Beisitzerschaften für Schüler zu übernehmen ist Teil des Pahuyuth Vermittlungskonzeptes. Eine Beisitzerschaft für einen angehenden Schüler (Gelbgurt zu Grüngurt) zu übernehmen gilt innerhalb der Kämpfergemeinschaft des Pahuyuth als eine besonders ehrenvolle und lehrreiche Aufgabe.

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